Re: Elektrotafeln: Proprietäre Software?
Hallo, Esther,
Du meintest am 01.09.09:
> http://www.echo-
> online.de/3/template_detail.php3?id=781880&search_text=elektrotafeln
> http://www.fr-
> online.de/frankfurt_und_hessen/nachrichten/darmstadt/?em_cnt=1904484&
Schlichtweg schlimm.
Schreiben auf senkrechten Flächen, Schreiben in Bauch- oder Stirnhöhe
ist grober Unfug.
Zudem: "interaktive Whiteboards" werden schon seit etlichen Jahren in
einigen Gebieten von Grossbritannien eingesetzt, mitsamt intensiver
pädagogischer Begleitung, mitsamt speziellen Unterrichtseinheiten. Auch
bei diesen Nebenbedingungen (die der Lieferant der Hardware nicht
garantieren wird) ist das Ergebnis (so die Meldungen etlicher
Beteiligter, so das Ergebnis einer Evaluation) nicht überzeugend.
> Jetzt frage ich mich, ob die Dinger auf ein bestimmtes Betriebssystem
> angewiesen sind. Weiß jemand von Euch etwas darüber?
Mir ist keine Linux-Whiteboard-Software bekannt (was nicht viel heissen
muss), am häufigsten wird da empfohlen, über "wine" zu arbeiten.
"interaktiv" bedeutet nun mal Zusammenarbeit mit einer ganz speziellen
Anwendung, das geht derzeit auch auf Windows-Ebene nicht mit jeder
Software. Einige Lieferanten (z.B. "tablo") haben eine recht
"übersichtliche" Liste der Anwendungen, die interaktiv benutzt werden
können; ist vor allem Microsoft-Office.
> Wenn unser Kreis
> ca 1 Mio ? in Hardware versenkt, die nur mit Windows läuft, dass kann
> man auf Linux hier auf absehbare Zeit nicht hoffen.
Das Thema "smartboard/whiteboard" wurde übrigens erst vor kurzer Zeit in
der Mailingliste "schul-netz" ausführlich durchdiskutiert; Abteilung
"Denkmalbau" (die ich hier vermute) wurde dort vernachlässigt.
Viele Gruesse!
Helmut
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