Zitat von Stefan Peters <stefan@newmember.skolelinux.de>:
Hallo Skoletuxe, ich benötige bitte eure Mithilfe. Mein Fachbereich Grafik (Berufsschüler 18 bis 30 Jahre) möchte mit der Teilausbildung Webdesign nicht unter Linux arbeiten, weil sie ein Toll wie Adobe-Dreamweaver vermissen.
Grundsätzlich ist Adobes Dreamweaver nur eine Möglichkeit unter vielen, HTML, CSS und JavaScript zu produzieren. Wie wäre es mit einer themenbezogenen Herangehensweise? Z.B. Ajax-Menüleisten mit der unter BSD Lizenz stehenden YUI library (http://developer.yahoo.com/yui/)? Oder vertikalem Zentrieren mit CSS? Beides kann man auch mit den einfachsten Texteditoren professionell bewältigen. Und die Fertigkeiten, die man dabei lernt, schaden auch dem Dreamweaver-Nutzer nicht. Ich kann übrigens mit Sicherheit sagen, dass es auch Webseiten von großen Konzernen und namhaften Agenturen gibt, die nicht mit Dreamweaver oder irgendeinem grafischen Tool erstellt worden sind.
Wer von euch hat Erfahrungen mit grafischen Tolls zur Webseitenerstellung, mitder auch eine Adobe-gewohnter Printdesigner umgehen kann und im folgenden in einer Grafikagentur auch noch Qualität hinbekommt.
Geht es darum Printleute in Webdesign fortzubilden? Da gibt es doch tolle Themen, wie CMYK vs. RGB, oder die leidige Frage, warum "Walbaum", "Optima" oder "Futura" tolle Hausschriften sind, die aber bei der konsequenten Durchhaltung der CI im Web nach Kompromissen verlangen.
Kompozer / NVU ist zu einfach hinsichtlich der Funktionen. Quanta+ wird alszu technisch eingestuft.<
Vielleicht sollte man darauf hinweisen, dass Webdesign ein technischer Beruf ist. Einfache Bedienung ist auch beim Dreamweaver nicht das Hauptmerkmal.
Wenn Ihr mir helfen könnt, auch mit Argumenten, dann währe das echt toll mit den Tools:-))
Ich hoffe, ich konnte Dir helfen. Alle von mir genannten Aufgaben und Themen können auch mit freier Software und unter Linux bearbeitet werden und sind praxisrelevant. Als Adobe-Trainer kannst Du natürlich mehr Geld verlangen ;-)
Viele Grüße David