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Re: Windows-Anmeldung: Schritt für Schritt



Scheiber Alfred schrieb:

Mir ist noch nicht ganz klar, wie ihr das meint: Wenn das Ganze auch nur dann funktioniert wenn ich feste IP-Adressen vergebe und die Maschine vorher mit lwat anmelden muss, dann habe ich jetzt offensichtlich eh kein Problem mehr, weil es ja funktioniert (hat - 1x, na ja). Dann ist es mir lieber, der dhcp bleibt am IPCOP (auch weil dadurch ungeniert ein Netzwerkraum im alten System weiter laufen kann, während ich mich hier mit dem Neuen spiele ...)
> Oder könnte das ein Weg sein, der meinem Wunsch nach nicht statischen
> IPs näher kommt?

Das hat fast nichts mit festen oder dynamischen IP-Adressen zu tun.
Über DHCP kommen aber wesentlich mehr Informationen als bei manueller Konfiguration.

Was den Hinweis von Lars betrifft, könnte ich diesen Eintrag niocht auch in der dhcpd.conf des ipcop eintragen? Habe mir gerade diese angeschaut, die ist ja eh kurz und minimalistisch, ich zitiere mal:

ddns-update-style none;
deny bootp;    #default
authoritative;

subnet 10.0.1.0 netmask 255.255.255.0 #GREEN
{
    range 10.0.1.20 10.0.1.200;
    option subnet-mask 255.255.255.0;
    option domain-name "bgbach";
    option routers 10.0.1.1;
    option domain-name-servers 213.33.99.70, 80.120.17.70;
    default-lease-time 3600;
    max-lease-time 7200;
} #GREEN

Offensichtlich muss ich hier mal aauch bei domain-name skolelinux statt der alten eingeben, hatte das etwa Auswirkungen auf mein Problem, bzw. warum hat es dann überhaupt funktioniert?

Zum Vergleich die dhcpd.conf auf tjener:

shared-network INTERNAL {

  default-lease-time 1800; #30 m
  max-lease-time     3600; #1 h

  option subnet-mask            255.255.254.0;
  option broadcast-address      10.0.3.255;
  option routers                gateway;
  option domain-name-servers    tjener;
  option domain-name            "intern";
  option ntp-servers            ntp;
  option wpad-url               "http://10.0.2.2/wpad.dat";;

  # Log to the main server
  option log-servers            tjener;

#  If you use window clients, comment out the following lines.
#  Samba wins support has to be turned on (wins support = yes)
#
#  # WINS server
  option netbios-name-servers   tjener;
  option netbios-node-type              8;

[...]

Wenn der IP-Cop DHCP-Server bleiben soll,
dann muss er "domain-name-servers", "domain-name", "netbios-name-servers", "netbios-node-type"
wie der Tjener setzen. Besser auch die anderen Optionen: "ntp-servers", "wpad-url", "log-servers".

Besser wäre es den DHCP auf dem IPCop zu deaktivieren,
und den DHCP vom Tjener zu benutzen, dann ist alles in einer Hand.


Zusammenfassung:
Windows sucht über NETBIOS/DNS einen Domänen-Controller (Hier SAMBA).
Die Domäne muss den Rechner kennen (Maschinen-Account in SAMBA).

Daher muss auf der Eingabeauforderung: "ping tjener.intern" funktionieren.
Dass kann nicht funktionieren, wen der IP-Cop als DNS-Server nur externe IP aus
dem Internet an die Rechner verteilt, dort ist "tjener.intern" ungültig.


Mit freundlichem Gruß

Dirk Meyer
Servator Consulting GmbH
Bachstr. 38
65629 Niederneisen



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