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Erfolg mit Skolelinux 3.0



Heute habe ich mit Rudolf einen Skolelinux Kombiserver
in einer Hauptschule installiert.

Die "Install-Party" verlief sehr erfolgreich.

automatische Partitionierung
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der Server hat eine IDE und 2 SATA Platten, je 160GB
Der Installer hat sich entscheiden, die erste SATA Platte zu verwenden
und die anderen beiden unangetastet gelassen.
/usr war wieder fast voll

lwat
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...zeigte glücklicherweise nicht den Fehler wie auf meinem Testserver zuhause. 
Rudolf hatte Skolelinux im "expert" Modus installiert,
vielleicht lag's daran.
Hinzufügen von Nutzern und Rechnern funktioniert.
Import von Nutzern aus einer csv Datei klappt auch. Feld-Trenner ist ; 
(Semikolon) Unsere Importliste hatte nur eine Spalte: Fullname
dieselbe Liste haben wir aus Neugier nochmal importiert. 
Ergebnis: Alle Nutzer wurden ein 2tes Mal angelegt: gleicher Full Name aber 
neue Benutzerkennung und UID
Leider haben wir es nicht geschafft einzelne oder mehrere Nutzer zu löschen,
auch nicht Benutzer, die wir einzeln angelegt hatten.
lwat friert dann ein - keine Meldung , weisse Seite, im linken Menü lässt sich
nix auswählen. 

Igel ThinClient 
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...benötigt mehr als 3 Minuten um LTSP5 zu booten.
Ausserdem ist es mir nicht gelungen, per lts.conf die gewünschte
Auflösung 1024x768 einzustellen.
Daher habe ich parallel LTSP 4.2 installiert - damit läuft der Igel nun
wie gewünscht.
Falls das jemand nachmachen will: tgz paket benutzen, nicht das .deb
in dhcpd.conf den tftpboot-Pfad korrigieren und in lts.conf deutsche Tastatur 
einstellen:

XkbSymbols  = de(pc105)
XkbModel    = pc105
XkbLayout   = de


ok, der Igel läuft - auf zur nächsten Herausforderung...

WinXP
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Wir sind dieser Anleitung gefolgt:
http://wiki.skolelinux.de/Etch/ErsteSchritte

Nachdem wir den WinXP Rechner mit seiner IP
in /etc/hosts und mit seiner MAC in dhcpd.conf
eingetragen und rebootet haben...
... konnten wir ihn noch nicht in die Domäne aufnehmen.
Nachdem wir den Rechner in lwat angelegt haben
(Häckchen für "Samba host") hat's geklappt! 

Das war aber diesmal viel zu einfach ;-)

whishlist: 
Rechner auch per import-liste anlegen und automatisch
in /etc/hosts und dhcpd.conf eintragen, vielleicht auch in bind.
andere Idee: 
Rechner die im Netz gesehen werden (DHCP-Client-Anfrage)
werden zum Import angeboten - extis openschoolserver macht das so.

IpCop
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Weil bisher alles so glatt lief , haben wir noch einen IpCop
Router/Firewall Rechner installiert.
richtige Einstellung für ein externes DSL Modem:
GREEN + RED , bei RED keine IP Adresse eigeben , sondern pppoe anwählen.

Netzwerktopologie
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Wir wollen in jedem Raum sowohl WinXP als auch ThinClients und auch
Dualboot(XP+Etherboot) betreiben können. 
Pro Raum gibt es aber nur eine Dose und auch nur ein Kabel zwischen den 
Etagen,
daher werden wir das 192.168.x.x Netz sowohl für Samba, http,.. als auch für
Terminals nutzen.  Ob und wie sehr smb/cifs-Traffic und Windows-Schädlinge
den Traffic der Terminals stört wird sich zeigen.
Am 10er Netz hängt momentan nur ein Crosslink Kabel zum IPCop.


was uns sonst noch aufgefallen ist:

die munin Startseite ist zimlich leer, keine Liste zum anklicken, nur
"This page was generated by Munin version 1.2.5 at (aktuelle Zeit)"

slbackup sieht nicht so aus, als würd' es etwas machen:

Clients

    * Status for tjener
      Client never backed up
      ssh-keys are not working

Backup status
Backup last finished at 

Ich finde es sehr wichtig , dass auch von /var/lib/ldap
gregelmässige Backups gemacht werden oder alternativ ein ldapdump o.ä.


Gruß,
Martin



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