Lieber Kurt, On Friday 14 December 2007 20:18, Kurt Gramlich wrote: > * eine leicht zu pflegendes Live-System anzubieten, welches > Entwicklern die Moeglichkeit bietet, die Aktivitaeten des Sugar > Desktops zu testen, als eine Alternative zu den bereits existierenden > OLPC qemu images oder virtuellen Maschinen. Abgesehen davon, daß ich den Mehrwert dieser Aktion nicht wirklich fassen kann... (vgl. http://wiki.laptop.org/go/Emulating_the_XO/Comparison_of_Alternatives) (Ich muß aber auch nicht alles verstehen, das paßt schon..) > Das ISO Image ist hier erhaeltlich: > http://skolelinux.de:/XO-LiveCD/ Verstößt das auch wieder gegen die GPL...! (wie die noch immer nicht geänderten Nutzungsbedingungen des skolelinux.de Wikis.) Quoting http://www.debian.org/CD/vendors/legal.de.html "Das Weitergeben von Software, die unter der GNU GPL lizenziert ist, als Objekt-Code oder in binärer Form, sei es als CD-Image über das Internet oder als gebrannte oder gepresste CD, verpflichtet den Distributor (kommerziell und nicht-kommerziell) dazu, den Empfänger der Software darüber zu informieren, wie er den Quellcode der Software beziehen kann. Der Quellcode muss für den Empfänger mindestens drei Jahre verfügbar sein. Der Hinweis auf einen FTP-Server (z.B. den des Debian-Projektes) ist nicht ausreichend!" Und nichts anderes tut ihr, wenn Ihr sagt, die Sourcen gibt es beim fedoraproject.org oder dev.laptop.org... Gruß, Holger (und ja, dieser ganze Rechtskram ist kompliziert und nervig. Trotzdem sollte Skolelinux das richtig machen, Stichwort "Vorbildfunktion", wissenschon...) http://www.debian.org/CD/vendors/legal.de.html geht weiter: "Auf den FTP-Server einer dritten Partei zu verweisen ist aus zwei Gründen nicht ausreichend: Der rechtliche Anspruch des Kunden auf die kompletten Quellen richtet sich gegen den Distributor und nicht irgendeine dritte Partei, da der Kunde die binäre Version ja auch vom Distributor und nicht von der drittem Partei erhalten hat. Wenn die dritte Partei, auf die verwiesen wurde, ein Paket auf ihrem Server oder auf ihren Quell-CDs durch eine neuere Version ersetzt oder entfernt, hat der Kunde keine Möglichkeit mehr die entsprechenden Quellen von dort zu beziehen. Falls ein Quell-Paket, das unter der GPL lizenziert ist, weitergegeben oder verändert und anschließend weitergegeben wird, sollte man immer den Quelltext zusammen mit dem binären Paket aufbewahren oder wenigstens an einer anderen Stelle speichern. Falls ein Kunde oder Anwender zu einem späteren Zeitpunkt nach dem Quellcode fragt, muss es immer möglich sein, diesen auch zur Verfügung zu stellen."
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