On Thu, 2007-04-05 10:14:42 +0200, Andreas Schockenhoff <asc@gmx.li> wrote: > hatte mir Qemu mittels > http://wiki.skolelinux.de/Qemu > eingerichtet. Wo ich das gerade sehe... Ich hab' die Tage das Backup eines Rechners via Qemu erneut in Betrieb genommen. Auf dem Host-System (das bekommt seine IP via dhcp): jbglaw@bixie:~$ cat /etc/network/interfaces |grep -v '#' auto lo iface lo inet loopback iface eth0 inet dhcp auto br0 iface br0 inet dhcp bridge_ports eth0 jbglaw@bixie:~$ Man beachte, daß eth0 nicht "auto" ist. Damit bekommt man dann schonmal VMs ans lokale Netz und kann auf dem Host-System munter weiterhin dhcp machen. (Letzteres steht den VMs natürlich auch frei.) Teil Zwei ist dann, das jeweilige TAP-Interface mit in die bridge zu packen: jbglaw@bixie:~$ cat /etc/qemu-ifup #!/usr/bin/env sh sudo /sbin/ifconfig "$1" 0.0.0.0 promisc up sudo /usr/sbin/brctl addif br0 "$1" jbglaw@bixie:~$ Insbesondere, wenn mehrere Qemu-Instanzen laufen sollen, empfehle ich, qemu-launcher zu installieren. Das erspart einem das Gehampel mit den elendig vielen Parametern :) Für all diejenigen, die sid aka. unstable benutzen: $ sudo apt-get install kqemu-common kqemu-modules-2.6-686 qemu-launcher Das Kernel-Modul ist nämlich mittlerweile auch als fertiges Paket verfügbar. (Allerding z.Zt. noch in "non-free", also aufpassen. Wird aber bestimmt bald auch in "main" sein, ist ja mittlerweile GPL'ed.) MfG, JBG -- Jan-Benedict Glaw jbglaw@lug-owl.de +49-172-7608481 Signature of: ...und wenn Du denkst, es geht nicht mehr, the second : kommt irgendwo ein Lichtlein her.
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