On Tue, 2007-01-16 09:49:32 +0100, Jan-Benedict Glaw <jbglaw@lug-owl.de> wrote: > On Mon, 2007-01-15 20:49:28 +0100, Florian Reitmeir <florian@reitmeir.org> wrote: > > ich (eigentlich der P. Palfrader) bin ueber ein Problem gestolpert, > > unter dem eigentlich jede groessere Skolelinux Installation auch leiden > > muesste. > > > > - guter Switch > > - schneller Server mit Gigabit Ethernet Karte (und haengt am Gigabit Port des > > Switches) > > - Client mit 100 Mbit Karte > [...] > > der Grund.. der Client schickt eine Anfrage, der Server schiebt wie ein > > wilder Daten zurueck.. und der Switch dropped beim Uebergang von > > Gigabit->FastEthernet ganz viele Pakete. > > Da müßte man mal etwas spielen, aber unterm Strich ist die Frage doch: > Queued der `gute Switch' genug Pakete, damit in real life auf dem > langsameren Port nichts verloren geht? > > Normalerweise hat man doch keine Applikationen, die wirklich über > längere Zeit hinweg Daten bekommen, ohne diese auch ACKen zu müssen. > Bei NFS z.B. konfiguriert man sich ja meist so 8..16K, also in etwa 5 > bis 11 ethernet frames. Ergo sollte der NFS-Server nach maximal 11 > frames sowieso erstmal nichts mehr senden, bevor der Client die Daten > abgenickt hat. Hier ist man dann natürlich auch ganz schnell bei der window size; ich vermute zwar immernoch, daß dieses Problem bei realen Protokollen und einem "guten" Switch nicht wirklich auftritt, aber vielleicht kann man da noch etwas tunen: http://proj.sunet.se/E2E/tcptune.html jbglaw@d2:/proc/sys/net$ cat /proc/sys/net/core/wmem_max 131071 Das vielleicht einfach mal auf 8K setzen *hust* MfG, JBG -- Jan-Benedict Glaw jbglaw@lug-owl.de +49-172-7608481 Signature of: Ich hatte in letzter Zeit ein bißchen viel Realitycheck. the second : Langsam möchte ich mal wieder weiterträumen können.
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