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Re: Installation am WE erste Erfolge



Markus Coners schrieb:
<snip/>

Einiges ist ja schon automatisiert, wie ich gesehn habe. Ob das jetzt von
Win oder Skole kommt, muss ich noch herausfinden. Zum Beispiel das sofort
Serverbasierte Profile vorhanden sind. Ist das automatisch bei
Domäneneintritt so (dem zufolge OS unabhängig)?
>
> Auch das home Verzeichniss wird unter h eingebunden und liegt sofort auf
> dem Desktop.

Ist die Workstation Mitglied einer Domäne, dann holt sie sich beim Start
gewisse Einstellungen vom Domänenserver.
Unter anderem auch die Info, wo die Profile liegen.
Serverbasierte Profile sind im Domänenmodell Standard & Vorgabe.
Bei Skolelinux ist Samba halt dementsprechend vorkonfiguriert.


In wie weit liege ich mit meiner Vermutung richtig, das der größte Teil der
Benutzer doch noch von der Windowsseite her kommen. Also das meiste per
Samba realsiert wird.

???
Und was ist jetzt nochmal genau die _Frage_?


Ich muss und möchte das Rad ja nicht neu erfinden.

Wir auch nicht. ;-)


Evtl. besteht hier ja
auch schon eine Art Scriptesammlung oder weitere Anleitungen für den tjener
und auch die Windows-Welt ?!

Ja, da gibt es reichlich. Mehr als du verarbeiten oder verwenden kannst.
Magst du "hier" etwas konkretisieren?


So werde ich mich morgen näher mit den Profilen auseinandersetzen (ist das
Caching sinnvoll oder besser deaktivieren?)

Caching kann unschöne und unangenehme Seiteneffekte haben.
Ich rate davon ab, soweit man nicht durch gewisse Gründe dazu gezwungen ist.

(Denk daran, daß es eine NT-Domäne ist und du keine Policy-Group-Objects zur
Verfügung hast; ansonsten gibt es keine Einschränkungen.)


... und möchte auch gerne den
Drucker vernünftig über den tjener einbinden. Und nicht wie für den ersten
Kurs, per Quick & Dirty (jedoch effektive) unter Windows freigeben.

Sieh' zu, daß du 'nen passenden Treiber für CUPS findest; das muß nicht
notwendigerweise der /dem Namen nach/ passende sein.
Auf den Win-Workstations dann den freigegebenen Drucker mit einem
generischen Postscript-Treiber einrichten, vorzugsweise dem von Adobe
(s.a. deren Webseite/Treiberdownload).

Die Methode RAW-Modus und jeweils lokaler Windows-Druckertreiber ist nur
die zweitbeste Lösung und macht auf Dauer nicht wirklich glücklich.

Tip: Das Hinterlegen des Win-Treibers auf einem einfachen Samba-Share macht
einem das Leben leichter.
(Druckertreiber so bei Samba zu hinterlegen, daß diese vom Client auto-
matisch gefunden und eingerichtet werden, ist etwas für Fortgeschrittene.)

Samba sollte m.W. die CUPS-Drucker auch direkt als Windows-Druckfreigaben
bereitstellen.
Alternative: die Win-Kisten IPP-fähig machen; IPP-Treiber ist ab Win2000
standardmäßig dabei, nur nicht standardmäßig installiert, d.h. siehe CD.

Im Zweifelsfall ist es am Ende (bzw. ggf. schon weit vorher ;-) ) sinnvoll,
den Drucker gegen ein Modell zu tauschen, daß gut unterstützt wird.
(Evtl. verkaufen und für den Restwert bei Eb*y günstig ein altes, problem-
loses Modell ersteigern.)
Drucker/-modelle die es 'einfach tun' sind schonmal 'die halbe Miete' beim
Support / im Alltag.


Bezüglich der Dokumentation, kann ich auch gerne meinen (wenn auch
sicherlich sehr geringen) Teil mit einbringen, halt ganz nach meinen
Fährigkeiten. Gibts es da einen Standart eine Vorlage ? Wo finde ich diese
ggf. ?

Bezüglich /welcher/ Dokumentation?!
Welche Stand-art? ;-)


Beste Grüße,
  Patrick



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