Am 11.10.2005 um 11:19 schrieb Holger Levsen:
Ich bin nicht wirklich überzeugt, dass es ein passender Ansatz ist, di so zu modifizieren, dass er sozusagen direkt in das Booten einer livecd mündet. Im Grunde ist eine Standard-Debian-Installations-CD nichts anderes, als eine LiveCD mit der (fast) alleinigen Funktion, Debian zu installieren. Wenn di anläuft, ist bereits ein wesentlicher Teil des Bootvorganges abge- schlossen. Änderungen am di würden daher teilweise zu spät ansetzen. Soweit ich das verstanden habe, bootet eben nicht di, sondern ein Lauf- zeitsystem, dessen Inhalte und Konfigurationen bei der Produktion des Iso-Abbildes der Debian-CD definiert werden. Umgekehrt würden manche Änderungen am di (konzeptionell betrachtet) möglicherweise zu früh ansetzen. Di "verläßt" sich darauf, dass eine Reihe von Konfigurationsarbeiten beim Hochfahren des neu installierten Systemes erledigt werden. Gruß Peter Voigt |