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Re: Schule benutzt zu 1/2 skolelinux, Bericht



On Sun, Oct 05, 2003 at 10:06:27AM +0200, Michael Bramer wrote:
> Letzte Woche habe ich auf dem Server einfach mal Skolelinux installiert
> und was soll ich sagen: die Clients booten einfach und es sieht sehr gut
> aus... Viele Arbeiten auf unserer TODO-Liste haben sich in Luft
> aufgelöst. Ich hoffe der Lehrer und die Schüler streuben sich nicht, ich
> habe auf jeden Fall vorgeschlagen Skolelinux auf dem Server einzusetzen. 

ok, die Leute sind soweit aufgeschlossen und der Server läuft unter
Skolelinux. (ist zwar noch nicht im Betrieb, aber nutzbar...)

Ich habe natürlich auch sofort einige Probleme und Lösungen:
- keine deutsche Tastatur auf den Boot-Clients:
    es konnte xkbcomp auf dem Clients nicht aufgerufen werden, ob wohl
    die Datei und auch die libs dazu auf den Clients (bzw. unter
    /opt/ltsp/i386/ vorhanden sind)
    Das Linken funktioniert nicht, da die Libs unter /usr/X11R6/lib/X11
    nicht gesucht werden. Ich habe diese dann per Sym-Link nach
    /usr/lib/ verschoben und schon geht es. 
    also:
      cd /opt/ltsp/i386/lib/
      ln -s ../usr/X11R6/lib/libX11.so.6 .
      ln -s ../usr/X11R6/lib/libXext.so.6 .
- Opera ist zwar installiert, hat aber kein Icon unter KDE und ist auch
  nicht deutsch
- Wir haben auf dem Server zwei CPUs (SMP) und der skolelinux-Kernel
- unterstützt kein SMP...

Die Lösungen der letzten drei Punkte ist mir klar und ich brauche dazu
keine Hilfe. 

Aber vielleicht überblickt ihr das besser und könnt sagen, was davon
noch nicht bekannt ist und ob es sich lohnt dieses als Bug zu melden...

> In der Schule selber wird sonst Windows eingesetzt. Dort wird z.Z. INIS
> benutzt, wobei die Lehrer damit unzufrieden sind und was anderes haben
> wollen. 
> 
> Daher werde ich Samba auf dem Server mit LDAP-Support aktivieren und
> versuchen in dieses Feld vorzustoßen. Hat einer schon Erfahrungen mit
> Samba 3.0 in Skolelinux?

dazu wurde ja schon gesagt, das das samba unter woody-test ldap
unterstützung hat. Das funktioniert auch soweit.
Nur gibt es einige Unschönheiten wenn ich das richtig sehe:
 - Wenn die User angelegt werden, haben diese keine smb-Einträge in der
   ldap Datenbank. Diese bekommen diese erst nach einen 'smbpasswd -a
   USER'
 - Auch die Passwörter unter Unix und Windows sind verschieden und
   werden nicht automatisch syncron gehalten. 
 
Vielleicht hat ja einer zu diesen Punkten Vorschläge oder Erfahrungen...

Soweit die Infos von mir...

Gruss
Grisu
-- 
Michael Bramer  -- http://www.feuerwehr.kreuzau.de/wiki/
PGP: finger grisu@db.debian.org  -- Linux Sysadmin   -- Use Debian Linux
"Ziemlich viele Firmen, die alle kein Linux benutzen, würden nach Abschaltung
 der Linux-Rechner erst mal ins Schwimmen kommen." -- Matthias Peick

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