Sven wrote: > Ich habe hier ein Debian Lenny mit Evince als eBook Viewer. Mit diesem > Setup schaffe ich es nicht lange zu lesen. Für mich ist es viel > angenehmer auf toten Bäumen zu lesen. Ich weiss nicht ob ich nicht > daran gewöhnt bin od. ob es eine Konfigurationsache ist. Das ist vollkommen normal. Am Bildschirm lesen ist immer schlecht(er), vgl. http://books.google.com/books?id=x785DtO5LZYC&pg=PA50 > Auf dem Markt gibt es viele dedizierte Devices nur um eBooks zu lesen. > Was unterscheidet diese vom normalen Netbook? Wie konfiguriere ich aus > meinem Netbook ein optimales Lesegerät? Du musst je nach Umgebung eine Helligkeit und einen Kontrast wählen, die/der Dir zusagt. In hellen Umgebungen also hell mit hohem Kontrast, in dunklen dunkler mit geringerem Kontrast. Direkt einfallendes Licht bringt diese Faustregel natürlich durcheinander. > Wenn ich am Monitor nicht lesen kann.. kann ich auch auf einem eBook > Device nicht längere Texte lesen? Also Helligkeit und Kontrast kannst Du bei einem normalen Display ja relativ frei wählen. Was Du aber nicht abstellen kannst ist das flimmern, welches vielleicht nicht bewusst wahrgenommen wird, unbewusst aber eine Ermüdung des Auges herbeiführt. Flimmern tun Ebook-Displays in der Regel nicht. Das, zusammen mit einem sehr angenehm mittelmäßig gewählten Kontrast (wie bei Zeitungspapier), führt dazu, dass man an Ebooks länger und lieber liest, als an herkömmlichen Monitoren. Die Defizite, wie zum Beispiel kein schnelles Blättern, die fehlende Haptik und alles andere, was man mit einem gedruckten Buch anstellen kann, lasse ich mal außen vor :-)
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