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Re: Wie Debian etch nach Verlust der root-Partition neu installieren?



Gruesse!
* Detlef Lechner <Detlef.Lechner@gmx.net> schrieb am [25.02.07 12:31]:
> 
> Als ich den Rechner Medion MD97600 im September 2006 kaufte, bootete auf
> ihm auch keine Ubuntu-6.04-CD. Als einzige Linux-CD von den etwa 9
> verschiedenen, die im örtlichen Computerclub vorhanden waren, bootete die
> grml-0.8-CD.

Stimmt, sagtest du schon mal in einer Mail.
Mein Gradmesser ist halt immer eine Knoppix. Wenn dort Hardware xyz
angesprochen werden kann, dann kriege ich das unter einer beliebigen,
halbwegs aktuellen Distribution auch hin - mit mehr oder wniger sinnvoll
vertretbarem Aufwand.

Es gibt aber sicher auch "Bauwerke", wo man einfach akzeptieren muß das
diese für einen "User (nicht abwertend) nicht linux-kompatibel ist.

> > oder CentOS
> 
> Ich weiß noch gar nichts über CentOS. Im Anschluß an das Absenden
> dieses Postings werde ich versuchen, mich über CentOS zu belesen.

Um die Frage in deiner letzten Mail hier aufzugreifen: ich glaube, die
Frage nach einer besseren oder schlechteren Distribution stellt sich so
pauschal nicht. Für dich z.B. wäre momentan die "beste" Distri die, die
sich installieren läßt. In einem Jahr liegt dein Fokus evtl. eher beim
"Handling" von apt/aptitude. Oder der "political correctness" einer
Debian/GNU-Distri, usw ....

> PCI- & ISA- & IDE-Bridge und SMBus-Controller: Intel 82801 Mobile.

Da hängen sowohl Platte(n) als auch CDROM dran? Sorry für die Frage,
aber ich sprach meine Unkenntniss schon an.

i> Die wichtigsten Ausgaben von lspci -vv habe ich oben abgeschrieben.

Wäre evtl. gut, die Ausgabe vom reinen lspci nochmal "geordnet" zu
haben, evtl. lsmod Ausgabe auf Floppy/USB-Stick speichern und "besser"
lesbar irgendwo hinzustellen.
Nicht wegen mir, aber evtl. können andere was zur Hardware sagen.

> > Man (ich/du) könnte dann dem Installer-Team einen Problembericht
> > schicken.
> 
> An welche Adresse?

Hier ist erklärt, was erwünscht ist (neben ein paar Tips zum Installer).
http://d-i.alioth.debian.org/manual/en.i386/ch05s03.html#submit-bug

> > b) Wegen der Nicht-Erkennung des CDROMS bzw. evtl der Platten: Frage
> > wäre, wo das CDRom dranhängt (IDE,Sata)
> 
> Der Kernel hatte es zum Schluß als scd0 erkannt, dabei die beste
> Leistung unter hdparm -tT angezeigt, und da lief auch das Applet 'Platten
> einbinden' einwandfrei.

Meinst du jetzt im Etch-Installer? Ich verstehe daß so, das der
Installer CDRom und HD erkennt?

> > und welcher Bus im BIOS
> > Priorität hat (ob das so stimmt müßte jemand anderes nochmal was zu
> > sagen). Evtl. kann man da bios-seitig was umstellen.
> 
> Diese Frage habe ich nicht gut verstanden. In meinem BIOS wird kein Bus
> erwähnt. Welchen Bus meinst Du?

Tip aus Unkenntniss meinerseits. Ich meinte soetwas wo man z.B. zwischen
SCSI/IDE, Onboard/Offboard im BIOS wählen konnte.

> > expertgui ide=nodma noapic nolapic
> 
> Ja, daß man diese Einstellungen wählen kann, habe ich auch in den
> Erläuterungen zum Debian-Installer gesehen. Aber ich sehe nicht den
> Zusammenhang mit dem Ethernet-Controller und mit der Fehlermeldung
> "Fehlgeschlagen: CD-ROM erkennen  und einbinden". Auch nicht mit der
> WLAN-Erkennung. Mein WLAN-IC ist Standard.

Wlan ist ja eh momentan außen vor. Das mit nodma wäre eine Möglichkeit
gewesen, wenn der Installer ähnlich deiner grml-Install Probleme mit dem
DMA-Mode *hätte* und deshalb kein cdrom findet. Insofern habe ich mir
schon etwas dabei gedacht ;-) Aber ich sitze ja auch Lichtmeilen
entfernt und bin sozusagen auf meine Glaskugel angewiesen.

> Gruß
> Detlef

Gruß
	Gerhard
-- 
OOP? Frueher haben wir die Fehler selbst
programmiert, heute werden sie vererbt.



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