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Re: Schmerzloses DVB-S



Hallo,

Christoph Haas schrieb:
> Hallo, Leute...
> 
> ich bin in meiner neuen Hütte endlich von Kabel-Deutschland losgekommen und 
> habe mein Dach mit einer Schüssel dekoriert. Das macht soweit im 
> Wohnzimmer am Fernseher auch Spaß, aber natürlich drängt sich irgendwie 
> der Wunsch auf, TV oder Radio auch unter Debian zu konsumieren. Mich 
> würden deshalb eure (aktuellen) Erfahrungen interessieren. Ich dachte an 
> eine preiswerte (~100€) PCI-Karte, die vom Linux-Kernel unterstützt wird 
> und an eine Software-Empfehlung, denn irgendwie muss man ja auch die 
> Kanäle durschalten oder zwischen Radio und TV wechseln bzw. die 
> verfügbaren Kanäle verwalten. VDR-Funktionalität erwarte ich nicht 
> unbedingt, denn ich ziehe in Erwägung, mir eine Dreambox zuzulegen (wenn 
> die Dinger nur nicht so schweineteuer wären), die ich mit derlei Aufgaben 
> belegen kann. Ein Anzeiger reicht also.

ich habe vom meinem Bruder seine Haupauge Nova-S bekommen, die er nicht
mehr brauchte.
Allerdings war es nicht ganz schmerzlos die Karte unter Linux zum Laufen
zu bringen:
Zunächst musste ich ergoogeln, welches Treiber-Modul zu laden ist
(cx88_dvb).
Danach versuchte ich, so wie Du nun, herauszufinden, mit welcher
Software man denn nun DVB-Fernsehn schauen kann.
Am Ende bin ich dann beim vdr gelanded, mit dem Softdevice plugin (nicht
in Etch enthalten, da die DVB-Karte aber keinen Hardware mpeg decoder
hat, wird es gebraucht).
Im Prinzip kann man auch mit xine-ui die DVB-Karte nutzen. Aber nur,
wenn man zuvor mit einem anderen Programm, wie z.B. dem vdr zuvor die
verfügbaren Kanäle ermittelt hat und xine als channels.conf File
bereitstellt.


Gruß
	Jürgen



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