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Re: Samba-Drucker definieren und freigeben ( Anfänger )



Tobias Hilbricht <hilbricht@linopus.de> writes:

> Am Mittwoch, 2. November 2005 15:25 schrieb frank paulsen:
>>
>> nein, er erscheint weder bei Windowx 9x noch bei Windows 2000
>> irgendwo, sondern muss ueber den namen angesprochen werden.
>
> ?
> Solange ich hier zwei Drucker an einem Linux-Rechner habe, die ich aus Windows 
> 98 über IPP aus Anwendungen wie Canvas, PhotoShop o. ä. mit den 
> mitgelieferten Windowstreibern ansprechen und benutzen kann behaupte ich das 
> Gegenteil. Den Namen des Druckers, also etwa 
> ipp://druckerservername:631/printers/epson
> muß man nur ein einziges Mal bei der Einrichtung des Druckers eintragen und 
> kann ihn danach aus den Anwendungen heraus mit "Epson" oder wie auch immer 
> aufrufen.

du beschreibst praezis, wie du das teil ueber den namen konfigurierst. 

das ist ein 'feature', dass ich nicht den benutzern erklaeren moechte.

der drucker soll fuer den benutzer automatisch da zu finden sein, wo
er nach Windows Styleguides hingehoert: in der Netzwerkumgebung.

> Ist Dir bekannt, daß man mit CUPS eine raw-Warteschlange einrichten kann, an 
> die man dann aus Windows die durch den Windows-Druckertreiber aufbereiteten 
> Daten schicken kann? Insofern besteht das Treiberproblem nicht, solange es 
> einen Windows-Druckertreiber gibt.

ich kann ueber ipp aber keine druckertreiber auf die workstations
verteilen, weil 'Point&Print' nur mit Samba-druckern funktioniert.

IPP ist da ein echter abstieg im komfort, weil ich _erst_ den usern
den namen des druckers mitteilen muss, und in schritt zwei dafuer
sorgen muss, dass die jungs auch bitte den richtigen treiber
installieren.

das hat mich schon zur weissglut getrieben, als Novell auf IPP
umgestiegen ist, und das treibt mich immer noch zur weissglut, wenn
ich bei kunden Linux-server finde, bei denen aus faulheit oder
unwissenheit nur Cups fuer zig Windosen bereitgestellt wird, und dann
das Turnschuhnetworking los geht, wenn ich nen neuen drucker
aufstelle.

> Alle notwendigen Einstellungen in cupsd.conf (bei mir waren es genau eine 
> Netzwerkaddresse und ein zu entfernendes Kommentarzeichen) sind der 
> CUPS-Dokumentation zu entnehmen.

ich biete auf von mir installierten servern sowohl Cups als auch
smb-printing an, indem samba auf eine raw-queue von Cups umgeleitet
wird. damit haben die Windosen ihr 'Point&Print', und die wenigen
sonstigen anwender koennen halt Cups nehmen.



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