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Re: Verspielt Debian das bisher aufgebaute Vertrauen in die Sicherheit?



On Mon, Jun 27, 2005 at 01:27:33PM +0200, Juergen Sauer wrote:
> Am Montag, 27. Juni 2005 13:05 schrieb Patrick Cornelissen:
> 
> > Fakt ist, daß es so nicht wirklich weitergehen kann. Ob die Manpower, 
> > die in Richtung Ubuntu abgewandert ist auch wieder zurück kommt ist mir 
> > nicht klar, schön wäre es natürlich, weil die Projekte ja doch arg 
> > verwand sind.
> 
> Ich glaube kaum, das hier noch was zu bewegen ist. 
> Debian ist zu starr geworden. Auss innovation wird Starre, Halsstarrigkeit,
> Rückschritt.
> 
> > Wenn wir Pech haben, dann stehen wir vor dem nächsten Evolutionsschritt 
> > von Debian, der in einer Teilung des Projektes endet.
> > Hoffen wir mal, daß ich nicht recht behalte.
> 
> Die Methodik in allem etwas sehr zu spät zu sein, trägt allmählich
> zu diesen Ergebnissen bei. Das Monster Release Sarge, das eigentlich
> schon veraltet ist (Warum eigentlich kein KDE 3.4.x ?), kein X.org ...
> Warum eigentlich ?
> 
> Der verrückte "Madkiss", der die KDE Releases immer wieder verzögert im
> 3Debian Strang verzögert und unmöglich gemacht hatte.  (Maintainer
> vom QT mit c102 Releases ...)
> 
> Wir setzen heute lieber KUbuntu ein. Debian kommt eh zu spät.
> 
> Ausserdem werden Verbesserungsvorschläge im Ubuntu auch 
> mal ernst genommen und nicht im eigenen Saft verlabert.
> 

Das scheint mir ja alles wie in der Soziokultur zu sein. Diesen Eindruck
hatte ich schon letztens im linuxmagazin als es um die debian Wahl ging.
Diese Projekte laufen am Anfang ganz gut. Nur irgendwann verlabert man
sich zunehmens und tritt auf der stelle. - Meiner Erfahrung nach hat es
oft mit den niederen Beweggründen des Menschen zu tun, Macht,
Anerkennung, Neid usw. -- So wie in Berlin da tritt man auch auf der
Stelle -- Später kommt der Realitätsverlust dazu. 
Entschuldigt bitte, wenn ich mich so hart und pesimistisch ausdrücke.
Der Vorteil den ich gegenüber geschlossenen Projekten sehe ist das hier
jeder kommen und gehen kann. Mit anderen Worten wenn wir der Meinung
sind debian ist gegen die Wand gefahren, könnten wir gehen. Das wäre
durchaus schade. Ich persönlich benutze debian schon seit mitte '90

Naja, 

c-toph



-- 
best regards Schoene Gruesse Christoph Marcel Hilberg



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