[Date Prev][Date Next] [Thread Prev][Thread Next] [Date Index] [Thread Index]

Symptom security



Zuerst wollte ich ein [OT] voransetzen. Aber genau das ist es nicht. Ich
habe außerdem dies von "Status von security.debian.org?" gelöst, weil
ich versuchen will, auf den Punkt zu kommen.  Nicht grummeln, wenn es,
wie vorauszusehen, nicht klappt.

Zuzweit, welche Gründe gibt es / gab es für mich, sich / mich für Debian
zu entscheiden:
*  automatische security-updates, solange gewünscht, nicht auslaufend,
wenn die Version zu alt wird. Die Debian Art war / ist genau ein Grund
für Debian.
*  SuSE und Ähnliche sind für mich zu proprietär, keine richtigen Linuxe
-- allerdings ist für mich ein 100 % echtes nur beispielsweise LfS. Das
habe ich bisher noch nicht genommen, weil einmalig viel Arbeit (mein
erster Versuch ist durch eine dumme Ungeduld kurz vor Ende daneben
gegangen) zu investieren ist und eben hauptsächlich wegen fehlender
security updates.
*  die vielgerühmte Stabilität von Debian ...

Woher kommt das, was sich als Symptom bei den Debian-Servern und
Update-Hakeleien zur Zeit verstärkt zeigt?
  Absichtsvoll provozierend behaupte ich einmal, das die persönliche
Souveränität vieler Debian-Macher nicht der Freiheit von OpenSource
entspricht und angeknackst ist durch die Folgen falschgesetzter Ziele,
insbesondere dem Nachhecheln von Erscheinungen, bei denen so etwas wie
Debian immer den kürzeren ziehen muß. Daher gibt es Schwierigkeiten bei
der Korrektur von Fehlern. 

  Warum gibt es keine Maintainer für "Organisation", "Strategie" und
eventuell "Antidogmatismus" (das ist ernst gemeint)?
  Kann man jedem Debian-Verantwortlichen neben dem selbstgewählten
Lustbetonten/Imagefördernden nicht auch etwas kleines eher Lästiges zur
Pflicht machen?
  Warum werden die <POLEMIK>Wasserköpfe</POLEMIK> KDE, Gnome und OO
nicht aus dem Debian-release-Zyklus herausgenommen und in einen
separaten gesteckt?
  Warum ist das offensichtliche Ziel Vieler, eine möglichst große
Verbreitung zu erreichen, anstatt einfach zu versuchen, etwas möglichst
Gescheites zu machen? Warum glauben diese hier offensichtlich, dadurch
mehr Befriedigung zu erfahren? Geld gib es ja keines wegen frei und
ehrenamtlich. Es gibt Sachen, die sich nicht auf direktem Weg durch
Wollen erreichen lassen. Ich kann nicht wollen, daß mich eine Person
liebt, ich kann nur selber lieben und versuchen, mich richtig zu
verhalten. Andernfalls stoße ich möglicherweise noch dazu ab. So scheint
es mir mit Debian zu gehen und dem haben wollen von kurzen
release-Zyklen, alles auf dem +++ neuesten Stand, alle Fehler im Umfeld
von Windows übernehmend, das Gute, das es auch gibt außer Acht lassend.
Warum das Image des höchst Zuverlässigen mit Gewalt kaputtmachen, um
durch "modern" (bei dem Wort krieg ich einen Brechreiz) sein die
Windows-Köpfe bekehren zu wollen?
  Wie bringt man die, die darüber entscheiden können, dazu, hierüber
nachzudenken?

Ich bitte um Ergänzung.

     Gerhard



Reply to: