Re: Umsteigen - gleich auf Sarge?
Am Montag, 28. März 2005 20:24 schrieb Heiner Gewiehs:
> Hallo zusammen,
>
> ich werkel seit über 6 Jahren mit SuSE- Linux.
> Zuerst parallel zu Windows, seit einem Jahr ohne Windows.
>
> Der Umstieg jetzt von der SuSE 8.2 auf die 9.2 hat sich für mich
> ausgesprochen enttäuschend und zeitraubend entwickelt.
Ja, da hat auch die utf-8-Falle zugeschnappt. :-) Ich habe auch
Monate gebraucht bis unter 9.1 wieder alles so lief, wie unter 8.2.
Ich würde das aber gar nicht so sehr SuSE in die Schuhe schieben
wollen, sondern den generellen Änderungen durch neuere Software.
Mich hat SuSE in letzter Zeit auch sehr genervt, sodass ich mir
wieder mal andere Distris anschauen wollte und _alle_ Distris haben
Dinge, die _mich_ extrem nerven.
Zu Sarge kannst du mal den Thread
http://lists.suse.com/archive/suse-linux/2005-Mar/2496.html -
Warnung vor Debian (filesystem has a rather strange layout) lesen.
Es hat Wochen gedauert bis ich dahinter kam, dass die
Partitionierung durch meinen Sarge-DL kaputt gemacht wurde. Alles
mögliche habe ich probiert und variiert, aber auf die Idee, dass
parted nicht testing, sonder höchstens unstable verdient, kam ich
nicht. Ich hatte die md5sum des Downloads geprüft!
Fedora Core 3 hat aber auch so Eigenheiten und DiskDruid kann keine
erw. Partitionen erstellen. Meine augeblicklichen Debian-Probleme
mit Mplayer und Transcode habe ich dort aber nicht.
Ich tendiere mittlerweile zu Debian als Server-Empfehlung. Es ist
aber genau zu überlegen, ob man wirklich die Möglichkeiten von
"Testing" _braucht_. Ob Debian hier mit Sarge bei den Clients
gegenüber FC3 das Rennen macht, steht noch nicht fest. Ich verwende
mal einige Zeit beides und 1 SuSE 9.2 und 9.1 wird auch bleiben.
Für jeden Einsatzzweck gibt es die passende Distri :-) Der
Multimedia-Bereich ist einfach eine schwierige Sache.
Al
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