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Re: [OT] Geschmacksfragen oder objektive Nachteile von KDE/Gnome



On 28.Mär 2005 - 03:05:22, Martin Schmitz wrote:
> Die Anwendungen, die mit KDE mitgeliefert werden, sind allerdings noch
> nie für besondere Stabilität berühmt gewesen. Der Quellcode sieht aus,
> wie von Schülern der Informatik-AG als Hausaufgabe auf dem Schulhof
> hingerotzt.

Was ich durchaus bestätigen kann ist, dass die komplexen Anwendungen
zu komplex sind um sich einen Überblick über bestimmte Features zu
verschaffen. Die einfachen hingegen (da gebe ich dir Recht) sehen oft
aus wie in ner Kaffe-Pause geschrieben... 

> So hat z.B. eine als stabil herausgegebene Version von KMail 3.irgendwas
> bei vielen Benutzern reproduzierbar ganze IMAP-Ordner komplett gelöscht.
> Sowas darf bei einer Version 3.x einfach nicht passieren. Ähnliches gilt
> für andere KDE-Anwendungen. *Ich* kann jedenfalls auf so einen Murks gut
> verzichten.

Hmm, komisch nur dass KDE3.4 erst KMail 1.8 enthält. Kommst du aus der
Zukunft? Natürlich ist das eine böse Sache, aber sowas passiert ebend
manchmal - selbst die Kernelentwickler sind vor solchen Patzern nicht
sicher (IIRC gabs da mal nen bösen Bug im Ext3-Code). 

> Ein weiteres typisches Ärgernis ist, daß oftmals nach einem Update die
> komplette Benutzerkonfiguration gelöscht werden muß, um die neue Version
> zur Arbeit zu überreden. Der oft zu lesende Hinweis lautet dann "hast Du
> schon ~/.kde gelöscht?". In ~/.kde liegen aber auch alle Daten des
> Benutzers von KDE-Programmen. Die darf dieser dann mühsam wieder
> händisch in sein KDE-Profil hineinfrickeln.

Konnte ich IIRC beim Upgrade von 3.0 auf 3.1 abwenden, weil meine
Platte da gecrasht ist und ich kein Backup hatte. 3.1 zu 3.2 weil ich
nen neuen Rechner gekauft habe - seitdem besteht meine Konfig ohne
löschen... Allerdings nutze ich verhältnismässig wenig KDE-Programme
(konqueror, konsole, kdm und kcalc)...

Andreas

-- 
This will be a memorable month -- no matter how hard you try to forget it.



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