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Re: [OT] Geschmacksfragen oder objektive Nachteile von KDE/Gnome



Am Montag, 28. März 2005 14:35 schrieb Michelle Konzack:
> Am 2005-03-28 13:20:28, schrieb Matthias Houdek:
> > Außerdem haben inzwischen viele Programme unter KDE (Gnome ebenso)
> > eine Funktionalität erreicht, die ich immer nutzen möchte - z.B.
> > KMail: KMail kann auf einem System ohne Mailserver trotzdem prima
> > Mails versenden. Mach das mal mit Mutt ;-)
>
>         set sendmail=/usr/sbin/ssmtp
>
> oder wenn mit asmtp
>
>         set sendmail="/usr/sbin/ssmtp -au user -ap geheim"
>
> verwende ich jeden Tag und funktioniert perfect.

Das ist nicht mutt, das ist ein weiteres Progrämmchen, das ich in mutt 
einbinde.

Klar, schließlich ist das die Grundphilosophie hinter allen *nixen: Bau 
dir dein System aus Bausteinen selbst zusammen. Und ich hab auch nix 
dagegen. Aber Normal-User, der aus welchem Grund auch immer kein 
Windows-nutzen will (was ich durchaus nachvollziehen kann), will und 
kann das (meist) nicht.

Also bieten sich gerade für diese Zielgruppe KDE/Gnome mit ihren 
integrierten Features, die das Leben mit Linux für sie leichter machen, 
regelrecht an.

Übrigens kann ich deine Probleme mit den KDE-Updates nicht 
nachvollziehen. 
OK, ich bin nie vom 2er auf das 3er umgestiegen. Aber alle Sarge-Updates 
des 3er KDE verliefen bei mir bisher problemlos (zumindest mit den 
Komponenten, die ich nutze).

Und ich habe KDE auch nicht auf einem Server, so dass mir ein 
eventueller Neustart außer einem kleinen "individuellen Image-Schaden" 
*g* nicht so tragisch erscheint. Und bevor ich lange rumexperimentiere, 
welche Dienste (auch bei anderen Dingen) nach einem Experiment noch 
alles restartet werden müssen, damit wieder alles läuft, tippe ich 
lieber ein beherztes "init 6". (Nein, ich mache solche Experimente 
nicht auf Produktivsystemen *g*).

-- 
Gruß
                MaxX

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