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Re: [OT] Geschmacksfragen oder objektive Nachteile von KDE/Gnome



Am Montag, 28. März 2005 09:19 schrieb Peter Wiersig:
> On Mon, Mar 28, 2005 at 01:04:04AM +0200, Michelle Konzack wrote:
> > Wenn jemand 3 GByte auf der Kiste hat kann es ja gehen, aber KDE
> > + OpenOffice + Mozilla ist unter 1 Gbyte zum fließenden Arbeiten
> > nicht zu gebrachen.
>
> Mir reichen 300 MB / PII 350Mhz, aber ich arbeite auch nicht mit
> OpenOffice und Mozilla.

ACK, hier ein AMD 500 (oder 600? - zu faul zum nachsehen ;-) mit 512 MB.

KDE bietet eine Menge Komfort, den ich unter anderen WMs z.T. nicht 
habe. Gut, vieles brauche ich nicht, vieles muss ich ja auch nicht 
mitinstallieren (Debian ist ja keine SuSE, die bei "install konqueror" 
auch gleich alle features mit drüberbügelt oder mit fehlenden 
Abhängigkeiten droht *SCNR* ;-).

Sicher könnte ich mir auch das eine oder andere Feature entsprechend 
meiner Bedürfnisse zusammenscripten - aber auch das kostet Zeit. Und 
auf vieles könnte ich zu Not auch ganz verzichten - aber da sehe ich 
keine Notwendigkeit.

Ausschlaggebend für mich ist aber vor allem: Ich muss auch häufig an 
Systemen arbeiten, an denen sonst Normaluser arbeiten. Und da muss ich 
einigen anderen hier im Thread beipflichten: Es gibt einen Unterschied 
zwischen Power-User-freundlich und Normal-User-freundlich. Und da ich 
nicht ständig wechseln will ...

Außerdem haben inzwischen viele Programme unter KDE (Gnome ebenso) eine 
Funktionalität erreicht, die ich immer nutzen möchte - z.B. KMail: 
KMail kann auf einem System ohne Mailserver trotzdem prima Mails 
versenden. Mach das mal mit Mutt ;-)

Um es auf den Punkt zu bringen: Jedes System hat seine Vorzüge und 
Nachteile. Das ideale System für alle gibt es nicht. Linux allgemein 
hat allerdings den Vorzug, dass es sehr flexibel an die 
unterschiedlichsten Bedürfnisse angepasst werden kann - und das ist für 
mich das Entscheidende :-)

-- 
Gruß
                MaxX

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