Re: Debian nur noch 4 Architekturen
Andreas Barth <aba@not.so.argh.org> wrote:
> * Malte Schirmacher (thana@thana.ath.cx) [050326 17:25]:
>> Hmmm wenn ich das richtig verstanden habe hat man doch nun eine Zeit
>> gerwartet und nun fliegen jene Architekturen eben :)
> Noch nicht mal das. Es wurde ein Vorschlag gemacht von Regeln, nach
> denen sowas in Zukunft laufen koennte - und gesagt, was beim heutigen
> Status der Architekturen diese Regeln bedeuten wuerden.
"Vorschlag". Wenn das Release-Team so einen Vorschlag macht, dann heißt
das ja wohl nur: "Entweder wir machen das so, oder es muss jemand
anderes machen."
Ich erkenne die Arbeit des RMs und seines Teams an, ich sehe die
Probleme und den Undank, den man erfährt.
Aber seit doch bitte so ehrlich, das ganze dann auch so zu nennen, was
es ist: Die nächste Release-Policy des derzeitigen RMs und seines Teams.
Bitte mich nicht mißverstehen: Eine, wie auch immer geartete Policy tut
Not und ist mehr als sinnvoll. Lediglich den derzeitigen Eiertanz mit
"Es ist ja nur ein Vorschlag." finde ich, sorry für die harten Worte,
einfach lächerlich.
Es ist nun einmal so, das die Entscheidung des RMs, was released wird und
was nicht, nicht durch einen demokratischen Prozess gedeckt wird und es
kann auch keine GR bestimmen, wieviel Arbeit sich einzelne bzw. Teams
machen müssen.
Niemand kann den derzeitigen RM und sein Team dazu zwingen, in der
derzeitigen Methode weiter zu machen.
Da es so wohl für Etch nicht weiter geht, muss man halt sehen, was man
machen kann bzw. was nicht.
Wenn es ein anderes Team gibt, das gerne 11+x Architekturen durch Etch
schleifen will, dann soll dies die Arbeit machen.
Aber bitte, liebes RM-Team, nennt das Kind doch bitte ehrlich so, wie es
ist und murmelt nicht immer etwas von "Vorschlag". Das sollte bisher
jeder durchschaut haben, das es genau das nicht ist.
Meiner Ansicht nach.
S°
--
Sven Hartge -- professioneller Unix-Geek und alltime Nerd
Meine Gedanken im Netz: http://sven.formvision.de/blog/
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