Am 2004-08-12 12:05:00, schrieb Patrick Petermair: > Also das klingt jetzt interessant. Wenn ich das richtig verstehe, hast > du ~180 Rechner mit jeweils einer individuellen Config. Du kompilierst > dann 180 Kernel, stellst sie auf ein apt Archiv und installierst bequem > per apt-get. Richtig und ich denke, das ist das einzig richtige, anstatt auf jedem Rechner zu compilieren. > Wie genau gehst du mit neuen Optionen in der Kernel Config um (make Also ich hatte ein Wächterscript gebastelt, das überprüft, ob neue kernel-sourcen da sind oder nicht und wenn, dann hat es die Sourcen automatisch runtergeladen, installiert und angefangen mit dem kompilieren Für jeden fertigen kernel habe ich dan eine automatische E-Mail bekommen. Dabei werden immer nur die gleichen Config-Optionen gesetzt. Ich kann alsom sofort einen neuen kernel installieren ohne mir den Kopf zu zerbrechen. sprich, wenn di Revisionsänderungen durch security-updates hast ist es egal. Wenn alles Funktionierte und ich einen Versionssprung gehabt habe, also z.B., 2.4.22 auf 2.4.23, habe ich mich dann hingesetzt und nachgesehen, was alles so neues im Kernel ist und ob sich was neues verwenden läßt. Das waren die einzigen Gründe, die .config der Kernels zu editieren. > oldconfig)? 'N' per default? Wie realisierst du größere Sprünge, die > eine neue Config bzw. Testen erforden (2.4 --> 2.6)? Noch nicht probiert, da auf keinem einzigen der Server ein Kernel 2.6.xx notwendig ist. Gleiches gillt für die 40 Workstsionen. Habe den 2.6er noch nicht einmal auf meiner Multimedia-Workstation. Habe auf meinem neuen Devel-Server WOODY mit i386 und 2.4.26 laufen. Im chroot "amd64" nur der weigert sich, zu kapieren, das es smp kann (2.4.26 und 2.6.7) > Any chance das bash-script mal zu sehen? habe einfach ein verzeichnis mit Unterverzeichnissen (pro Rechner eins) erstellt, in denen jeweils die configs liegen, also z.B. .config_2.4.26_2004-08-11_14:38:04 ...usw Dann habe ich eine Schleife gemacht, die feststellt, welche verzeichnisse existieren und dann nehme ich einzeln aus jedem Verzeichnis die lezte config aund copiere sie ins kernel-source-root und mach das gleiche als was ich von hand mir make-kpkg eintippe. ...und richtig, "oldconfig" solltest Du verwenden. Achja, "version.h" habe ich per sed editiert. Meine alte Kiste war ein "HP Vectra XA5/200mmt" mit 384 MB Speicher, der einsam in der Ecke stand und tagelang vor sich hinkompilierte (rund 30-40 Minuten pro kernel = 4-5 Tage) Mit dem neuen Opteron geht es in ein paar Minuten pro Kernel. Schade das smp noch nicht geht... > MfG > Patrick Greetings Michelle -- Linux-User #280138 with the Linux Counter, http://counter.li.org/ Michelle Konzack Apt. 917 ICQ #328449886 50, rue de Soultz MSM LinuxMichi 0033/3/88452356 67100 Strasbourg/France IRC #Debian (irc.icq.com)
Attachment:
signature.pgp
Description: Digital signature