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Re: Automatische Image Installation von CD



-----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-----
Hash: SHA1

zu 1.
RAM und CPU sind egal, weil die Binärpakete (zumindest wenn nicht anders 
angegeben) auf jedem System ab i386-Bauart laufen.

Bei verschiedenen Chipsätzen und evtl. vorhandenen RAID-Controllern oder 
anderer spezieller HW kann es dagegen leicht zu Problemen kommen.

zu 2.
Wenn die Größen der Partitionen auf das Byte genau übereinstimmen, dann ist 
das egal, sofern du sie einzeln in Images schreibst.

zu 3.
dd if=/dev/hda of=/PFAD/DATEINAME bs=512 count=1

zu 4.
KNOPPIX remastern

zu 5.
cfdisk ist sehr komfortabel

zu Fazit
Ich empfehle dir allerdings bei größeren Projekten den Einsatz eines Servers, 
der das Image verteilt.
Dazu wird ein PXE-BootServer entsprechend konfiguriert. Die Clients booten 
übers Netz (notfalls mit Hilfe einer Startdiskette) und schreiben die Images. 
Der Einsatz von partimage(d) ist sehr komfortabel. Ich benutze aus Gründen 
der Geschwindigkeit "udp-cast". Der Sender schickt dabei das Image gezippt an 
die Multicast-Adresse, so dass ich in der selben Zeit und ohne höheren 
Traffic auch 50 PC parallel nstallieren kann.
Weiterhin solltest du vor dem Erstellen der Images auf jeder Partition eine 
Datei mit Nullen generieren, die den gesamten Speicherplatz braucht.
dd if=/dev/zero of=/mnt/xxx/zero
Danach die Datei löschen und schon wird das Image bestimmt schon kleiner 
ausfallen ;-)

(JS)


Am Donnerstag, 27. November 2003 18:16 schrieb Tauber, Mathias HDP:
> Servus,
>
> neben dem Administrieren, gehört auch das Installieren
> zu meinen Aufgaben. Ich habe des öfteren den Fall, dass
> ich die gleiche Installation auf mehreren Servern
> durchführen muss. Eine Art Recovery-CD ist mit meinem
> Vorhaben ebenfalls möglich.
>
> Ich habe mich zu diesem Thema schlau gemacht, bin aber
> noch nicht ganz zufrieden und habe auch andere Ideen,
> die ich gerne umsetzen würde. Eine davon wäre folgende:
>
>
> Vorhaben:
> ---------
> Ich setze einen Server auf und konfiguriere ihn soweit,
> dass er betriebsbereit ist. Lediglich die IP ist eine
> andere, als die die später verwendet werden soll.
> Mit Knoppix, dd und gzip werden anschließend komprimierte
> Images der einzelnen Partitionen erstellt und übers Netz
> weggesichert.
> Auf den anderen Servern sollen nun mit einer bootfähigen CD
> automatisch die gleichen Partitionen angelegt, formatiert
> und mit den Images bespielt werden.
> Voilà, die Serverklone sind nach dem Ändern der IP
> einsatzbereit. Soweit zur Theorie...
>
>
> Fragen:
> -------
> 1.
> Ist es bei einem solchen Vorgehen relevant, ob sich die
> Hardware ändert, also z.B. neues Board, mehr/weniger RAM,
> andere CPU, Intel/AMD System, ...?
>
> 2.
> Bei einer normalen Installation lege ich mehrere
> Partitionen für die vorgegebenen Mountpoints an. Ich
> benutze hierfür immer die gleichen größen, habe hierbei
> aber ein Problem entdeckt. Wenn eine Festplatte nur 240
> Köpfe hat, sind die Partitionsdaten nicht die gleichen,
> wie wenn eine Platte 255 Köpfe hat. Hier der Auszug:
>
> <-schnip->
> platte_mit_240:~# sfdisk -d /dev/hda
> # partition table of /dev/hda
> unit: sectors
> /dev/hda1 : start=       63, size=   30177, Id=83, bootable
> /dev/hda2 : start=    30240, size=19504800, Id= 5
> /dev/hda3 : start=        0, size=       0, Id= 0
> /dev/hda4 : start=        0, size=       0, Id= 0
> /dev/hda5 : start=    30303, size= 1995777, Id=82
> /dev/hda6 : start=  2026143, size=  498897, Id=83
> /dev/hda7 : start=  2525103, size=  498897, Id=83
> /dev/hda8 : start=  3024063, size=  498897, Id=83
> <-schnap->
>
> <-schnip->
> platte_mit_255:~# sfdisk -d /dev/hda
> # partition table of /dev/hda
> unit: sectors
>
> /dev/hda1 : start=       63, size=   32067, Id=83, bootable
> /dev/hda2 : start=    32130, size=78124095, Id= 5
> /dev/hda3 : start=        0, size=       0, Id= 0
> /dev/hda4 : start=        0, size=       0, Id= 0
> /dev/hda5 : start=    32193, size= 1991997, Id=82
> /dev/hda6 : start=  2024253, size=  497952, Id=83
> /dev/hda7 : start=  2522268, size=  497952, Id=83
> /dev/hda8 : start=  3020283, size=  497952, Id=83
> <-schnap->
>
> Muss das später beim Anlegen der Partitionen
> beachtet werden, oder kann man trotzdem immer die
> gleichen Partitionsdaten verwenden?
>
> 3.
> Wie schreibe ich den nötigen Bootrecord mit lilo auf
> die Platte? Oder ist das nicht mehr notwendig?
>
> 4.
> Für die Installation benötige ich eine bootfähige CD,
> die nach dem Booten ein Bash-Skript ausführt. Zudem
> muss auf der CD neben dem nötigen 'Kram' auch noch
> so am besten 100-200MB für die Images frei sein.
> Wie macht man sowas am besten?
>
> 5.
> Für die Partitionierung gibt es mehrere Tools:
> - fdisk
> - cfdisk
> - sfdisk
> - parted
> Hat jemand mit dem Erstellen und Übertragen auf
> andere Platten Erfahrung und kann mir hier evtl.
> was empfehlen? Ich habe bisher die verschiedene
> Dumpmöglichkeiten bei cfdisk und sfdisk entdeckt.
> Was benutzt Ihr am liebsten?
>
>
> Fazit:
> ------
> Ich glaube meine Absicht ist einigermaßen
> verständlich und sollte ich daher was vergessen
> haben, ergänzt mich bitte!
>
> Ich weiß es ist nicht unbedingt einfach diese
> Fragen zu beantworten, ich kann aber anbieten,
> dass ich alles bis ins kleinste Detail doku-
> mentiere und in einem HowTo Euch zur Verfügung
> stellen werden!
> Ich denke sowas kann jeder gebrauchen ;O)
>
>
> Grüße
> Mathias
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Version: GnuPG v1.2.3 (GNU/Linux)

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