Re: Zuwenig Inodes - beste Lösung?
Ruediger Noack schrieb:
> Das sicherste und auf Dauer wahrscheinlich auch günstigste für ein
> Backup (nicht für Archivierung!) ist nach meier Meinung eine feste
> Bladde. Selbst wenn sie im gleichen Rechner steckt. Aber meist hat
Eine gute Lösung ist drei identische Platten (mit Wechselrahmen).
Eine (A) für das aktive System. Eine (B) auf die die nächste 1:1 Kopie
gemacht wird und die letzte Aktive (C), die in einem kleinen
Schutztresor liegt.
Ich nenne das mal die "Freiberufler-Lösung". Also ein Einzelplatz-
system, aber schon mit vielen Daten, sagen wir eine aktuelle
160GB-Platte. So bekommt man für ca. 500 Euro eine zweistufige
Komplettsicherung des Systems. Auch bei einem plötzlichen Stromschaden
während des Kopierens liegt die letzte aktive Kopie noch im Tresor.
Nach dem Kopieren wird das Orignal zur Platte im Tresor, die Kopie wird
zur neuen Systemplatte und die letzte Platte aus dem Tresor, ist die
Platte für die nächste 1:1 Kopie.
Vorteil: Du hast eine hohe Sicherheit, dass die gelagerte Kopie auch
funkioniert (lief ja bis gerade noch als System) und hast eine aktive
Überprüfung der Kopie, wenn diese als neue Systemplatte laufen muss.
Nichts ist dümmer, als im Ernstfall festzustellen, dass die Kopie einen
Macken hat. Ausserdem gibt es eine gleichmässige "Abnutzung"/Benutzung
der Platten.
Mit Tresor meine ich einen kleinen, feuerfesten Datentresor. Damit
dürfe man (ungetestet ;-) einigermassen gegen Feuer oder ähnliche
Katastrophen gesichert sein. Obwohl sich Diebe dadurch wohl nicht
abhalten lassen - die nehmen gleich das ganze Ding mit.
Der schmalere Geldbeutel fängt dann eben mit einem Plattenduo an,
sichert nicht bei Gewitter und nimmt für Platte 2 einfach nur einen
sonstigen sicheren Ort.
--
rainer@ellinger.de
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