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[Debian]:Re: defektes tar-archiv



Am 12.01.'00 schrieb Ralf Doering:
> Michael Lestinsky <michael@zaphod.rhein-neckar.de> writes:

[Bloecke auf Character-Device]

> Nein, auf dem Band selbst befindet sich ein Bytestrom, da ein
> Characterdevice nichts anderes unterstützt. Da die 10240-Byte
> "Häppchen" jedoch von tar strukturiert wurden, bevor sie geschrieben
> wurden, ist es ganz nützlich, die Blockgrenzen zu kennen.

Jetzt verstehe ich.

[Hardware-Kompression]

> Die ist transparent. Das gerät erhält nur Kommandos ala "Vorspulen bis
> Position X , Daten lesen, Daten lesen, ..."
> Wo sich aufgrund der Kompression Position X befindet, entscheidet das
> Gerät. 

Eigentlich klar. Vielleicht sollte ich das nächstemal vorher
nachdenken, bevor ich hier was schreibe ;-)

Ursprünglich ging es ja darum, wie man ein teilweise defektes tarball
extrahiert, soweit möglich, indem man das Band auf Platte kopiert, und
dann dort malträtiert. Kann tar denn ein zerstückeltes Archiv
überhaupt verwerten? Ich habe schon mehrfach gesehen, dass tar sich
weigert, Archive auszupacken, bei denen insbesondere die ersten paar
Bytes fehlen. Da kommt dann eine Fehlermeldung der Art: "Not a
tarball". Wie kann man denn dann noch den intakten Rest extrahieren?

Bye
Michael

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