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Re: Vorstellung



Am Mittwoch, 3. April 2024, 00:07:00 CEST schrieb Preuße, Hilmar:
> Ich bin nicht sicher, ob die schrumpft oder sich einfach nur verzettelt. 
> Diversifizierung in allen Ehren aber Support für bestehende Projekte 
> kann nützlicher sein, als kurzerhand was Neues anzufangen, weil man mit 
> dem Alten unzufrieden ist. Und ja, wenn alle so denken würden, gäbe es 
> keinen Fortschritt.

Die Freiheit und Offenheit von Linux ist natürlich ein Segen, aber eben zugleich auch ein gewisser Fluch. Es gibt unzählige Distros aber kaum Software, die auf allen einfach so installierbar ist. Ich denke, das ist ein wichtiger Grund, warum Linux sich noch nicht weiter durchgesetzt hat.

BTW: Ich bin 64... Mein erster Computer war ebenfalls ein VC20. Dann folgte schon bald der C-64 und ein paar Jahre später Amiga 1000, dann Amiga 2000. Ich mochte den Amiga, er war damals dem PC Lichtjahre voraus. Aber irgendwann zeichnete sich immer deutlicher ab, dass das System tot ist und wohl auch nicht mehr wiederbelebt wird.
Zum Glück erfuhr ich genau zu der Zeit von einem freien Unix namens Linux. Gegen Ende der 1990er gab es einen regelrechten Linux-Hype. Es gab sogar eine Distro für den Amiga. Es war Debian oder basierte zumindest darauf. Ich hatte aber von Unix/Linux überhaupt keine Ahnung. Ich bekam das System zwar zum Laufen, aber ohne grafische Oberfläche und wusste nichts damit anzufangen.
So habe ich mich 1999, nach ca. 10 Jahren Amiga 2000, dazu entschlossen, mir einen PC zu kaufen und darauf Linux zu installieren. Meine Wahl viel auf SuSE, weil ein Bekannter das schon verwendete. Ich war aber aus verschiedenen Gründen sehr unzufrieden damit.
Debian hatte schon damals einen guten Ruf, galt aber noch als vergleichsweise schwer zu installieren. Ich habe es 2002 (mit Woody, dem damaligen Stable) dann aber doch versucht und bekam es auch hin. Und seitdem bin ich dabei geblieben und damit recht zufrieden.

Viele Grüße
Rolf



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