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Re: xkill aber mit z.B. SIGSTOP



Michael Heerdegen <michael_heerdegen@web.de> wrote:
> Sven Hartge <sven@svenhartge.de> writes:

>> xkill sendet aber kein SIGKILL sondern instruiert den XServer, die
>> Verbindung zum Client zu beenden.
>>
>> Was der Client dann macht, hängt vom Client ab. Die meisten beenden sich
>> dann, aber ich habe schon Clients gesehen, die dann einfach in eine
>> Endlosschleife geraten und 100% CPU verbrauchen. Defekt implementiert
>> halt.

> Ok, das deckt sich mit meinen Erfahrungen, ich hab mich schon gefragt
> gehabt, warum sowas manchmal passiert.  Danke dafür.

> Meine Frage laß ich aber stehen - nur daß jetzt noch SIGKILL
> hinzukommt.  Irgendjemand muß sowas ja schonmal gebaut haben...

Ich weiß von keinem so einem Tool, vor allem weil ein XClient ja ein
entfernter Prozess sein kann, den man gar nicht lokal ein Signal senden
kann.

Für lokale Clients könnte man mittels "xwininfo -wm" aus den Window
manager hints (sofern dieser diese unterstützt) die PID ziehen:

,----
| $ xwininfo -wm
|
| xwininfo: Please select the window about which you
|           would like information by clicking the
|           mouse in that window.
|
| xwininfo: Window id: 0x6200020 "username@REDACTED: /home/username"
|
|   Window manager hints:
|       Client accepts input or input focus: Yes
|       Initial state is Normal State
|       Displayed on desktop 0
|       Window state:
|           Focused
|       Process id: 94976 on host REDACTED
|       Frame extents: 4, 4, 23, 4
`----

Der Rest vom Script sollte dann offensichtlich sein. Vielleicht noch
prüfen, ob der Host "REDACTED" wirklich der lokale ist, damit man nicht
aus Versehen eine nicht relevante PID signalisiert.

S°

-- 
Sigmentation fault. Core dumped.


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