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Re: Permanenter Anstieg der Speicherauslastung



On Thu, 4 Jul 2019 15:10:49 +0200
Matthias Böttcher <matthias.boettcher@gmail.com> wrote:

> Am Do., 4. Juli 2019 um 14:48 Uhr schrieb Lars Schimmer
> <l.schimmer@cgv.tugraz.at>:
> >
> > On 7/4/19 2:31 PM, Matthias Böttcher wrote:
> > > Am Mi., 3. Juli 2019 um 13:41 Uhr schrieb Matthias Böttcher
> > > <matthias.boettcher@gmail.com>:
> >
> > > Anstieg innerhalb von 4 Stunden:
> > >
> > > vm_area_struct 144524K -> 175144K
> > > task_struct 130720K -> 158784K
> > > filp 103500K -> 125756K
> > > kmalloc-4096 77216K  -> 93728K
> > >
> > > Ist das ein Memory Leak im Kernel?
> > > 4.19.0-5-amd64 #1 SMP Debian 4.19.37-5 (2019-06-19) x86_64 GNU/Linux
> >
> > Nö.
> > Grundsätzlich nutzt Linux den Speicher anders als Windows, meistens wird
> > er zu 90-100% genutzt.
> > Wenn du allerdings mit Laufzeiten >1 Monat einen ständig steigenden
> > Memory usage der Apps hast und somit in Swap reinkommst (un dder usage
> > von swap auch immer steigt), sollte man mal schauen, welche App da das
> > Problem ist.
> 
> Ich habe hier Laufzeiten von drei Tagen bis der oom-Kiler wild um sich schießt.
> Der Arbeitsspeicherverbrauch der einzelnen  Prozesse ist dabei
> konstant.

Das ist aber ein Widerspruch. Auch sollte der OOM-Killer einen Eintrag im Logfile
hinterlassen.

Irgendwas wird da schon passieren, ein Prozess, der Amok läuft, oder mehrere
neugestartete Prozesse. Vielleicht mit Prozess-accounting, atop?

Mit dem Einfluss, den die Virtualisierung haben könnte, kenne ich mich allerdings
nicht aus.

Gruß
Christian

-- 
http://cknoke.de


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