ternaryd: > > Wow. Es gibt tatsächlich einen Mechanismus, der > fopen ("/tmp/mytest.log", "a"); in ein nicht > auffindbares Verzeichnis verschiebt?! In den > Dateien Da wird nichts verschoben, der Prozess kriegt einfach seine eigene Version des Dateisystems (Stichwort "filesystem namespace"). Das ist ein von systemd grundsätzlich unabhängiges Feature von Linux. Systemd bietet nur an, dass "man" (in diesem Fall: ein Maintainer) es für Dienste konfigurieren kann. Wenn Dir die Entscheidung des Maintainers nicht gefällt, kannst Du das auch überschreiben ("override"). Das ist eine der schönen Seiten von systemd. > Das war's. Ich muß ein eigenes dir verwenden, > dann geht es wieder. Ich habe systemd nie > verstanden und werde es auch nie verstehen. Man muss sicher nicht alles gut finden, was systemd macht, aber es hat schon einige sinnvolle Features. Und wenn man sich damit beschäftigt, kann man es in vielen Fällen auch dazu bringen, sich so zu verhalten, wie man das will (s.o.) > Und > mit dem UUID, oder was das ist, ist es > unmöglich in meinem Programm meine Datei wieder > zu finden. ? > systemd verbietet also /tmp zu verwenden. Das ist falsch. > Dann darf ich wohl nicht vergessen, > die temporären Dateien manuell wieder zu > löschen. Die im PrivateTmp würde systemd für Dich löschen. > Besonders seltsam finde ich, daß der > verschobene Dateiname nicht unter /proc > erscheint. Du suchst /proc/$PID/ns. Siehe namespaces(7). > Naja, Windows verstehe ich ja auch nicht... ¯\_(ツ)_/¯ J. -- My memories gild my life with rare transcendance. [Agree] [Disagree] <http://archive.slowlydownward.com/NODATA/data_enter2.html>
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