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Re: sudo Vorteile



Am 05.02.2019 um 13:09 schrieb Peter Funk:
> Stefan Baur schrieb am Dienstag, den 05.02.2019 um 10:52:
>>
>> Ich möchte mich da auch mal vorsichtig als "pro sudo" outen. Auch wenn
>> ich mich noch oft beim "sudo -i" erwische.
> 
> sudo mit der Option -i ist genauso „böse“ wie "sudo su -" ☺: 
> Dann könntest Du Dich auch gleich als "root" einloggen.
> 
> Ich beschreibe mal, was an und warum ich "sudo" gut finde:
> 
> Wichtig wird der Unterschied dann, wenn mehrere Personen
> Zugriff auf das oder die Systeme haben (z.B. in Vereinen
> oder Unternehmen).  sudo protokolliert jeden einzelnen Befehl.
> [...]

Ich gehöre zwar nicht zu den ursprüngliche Fragestellern, aber auch mir
war bislang der "Hype" im sudo nicht wirklich klar. Deine Erklärungen
sind für mich aber sehr gut nachvollziehbar, von daher danke dafür.

Allerdings habe ich daraus auch geschlossen, dass sudo für mich effektiv
- wie schon bisher vermutet - keine wirklichen Vorteile bringt. Meine
Debian-Kisten sind samt und sonders Server im weiteren Sinn, also keine
Desktops. D.h. in der Praxis, dass ich mich dort eigentlich auch nur
einlogge, um irgendwelche administrativen Tätigkeiten durchzuführen, für
die ich oft sowieso root-Rechte brauche. Zudem bin ich für alle Kisten
alleine verantwortlich, brauche also die "Traceability" nicht.
Von daher kann ich auch in Zukunft wie gehabt einfach einen direkten
root-Login verwenden.


Tschüs,

Sebastian



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