Re: Facebook/Twitter/Google in eigene Browserinstanz einsperren
On Sun, 21 Jan 2018 22:58:13 +0100, Harald Weidner
<hweidner-lists@gmx.net> wrote:
>On Sun, Jan 21, 2018 at 09:51:31PM +0100, Marc Haber wrote:
>> ich möchte gerne in der Zukunft verhindern, dass Facebook, Twitter und
>> Google mitbekommen, wen ich eine Seite ansurfe, die die entsprechenden
>> "like" und "share" Buttons hat. Da ich die drei Dienste in Zukunft
>> gerne (weiter, und vielleicht intensiver) nutzen möchte, suche ich
>> nach einer technischen Möglichkeit, die drei Spione voneinander und
>> vom Rest meines Browse-verhaltens abzutrennen. Ich verwende den
>> Firefox und würde eigentlich gerne dabei bleiben.
>
>Ich habe seit Jahren Firefox so eingestellt, dass er zwar Cookies,
>erlaubt, aber keine von "Drittanbietern", und außerdem alle Cookies
>und die Chronik beim Schließen des Browsers löscht.
Ist das nicht unglaublich lästig? Besonders die History ist für mich
selbst ein wichtiges Navigations und Notizinstrument.
>Damit wird verhindert, dass o.g. Dienste einen Seitenaufruf mit den
>eingeblendeten Share-Buttons etc. meiner aktiven Session zuordnen können,
>solange ich nicht auf diese klicke.
Warum? Sobald du Dich mit dem Browser beim Dienst angemeldet hast
wirken doch die Share-Buttons?
> Nicht verhindern kann ich damit
>allerdings, dass die Anbieter über Heuristiken wie IP-Adresse oder Browser
>Fingerprinting doch wieder Rückschlüsse auf meine Identität ziehen.
Das ist unvermeidbar, richtig.
>> (5)
>> Ein eigener Container für jede Browserinstanz. Wie (4), nur
>> aufwendiger und noch konsequenter abgetrennt.
>
>Ich habe das mal eben für Docker ausprobiert. Ist nicht besonders aufwändig.
Hübsch. danke.
Grüße
Marc
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