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Re: Systemstart ohne Xserver



Am 30.10.2017 um 16:39 schrieb Tim Boneko:
> Am Montag, den 30.10.2017, 14:28 +0100 schrieb Michael Biebl:
>> Am 30.10.2017 um 10:43 schrieb Tim Boneko:
>>> Am Sonntag, den 29.10.2017, 18:15 +0100 schrieb Uwe Kleine-König:
>>>>
>>>> Vermutlich hilft dann besser:
>>>>
>>>> 	systemd.mask=gdm3.service
>>>
>>> Oder auch nicht. X startet, egal ob ich systemd.mask... vor oder
>>> hinter
>>> ro eintrage. Gibt es noch mehr Vorschläge?
>>> Liebe Grüße
>>
>> Wie genau startest du denn X?
>>
>>
> Ich gehe davon aus, dass gdm3.service der Auslöser ist. Es war eine
> frische Standard-Installation (stretch). Ich probiere noch
> multiuser.target zu maskieren (nach Tee und Kuchen).

Wenn du gdm3 verwendest und sonst nichts an der Konfiguration geändert
hast, wird gdm über den symlink
/etc/systemd/system/display-manager.service
gestartet.
Dieser Dienst (display-manager.service) wird über graphical.target
gestartet (siehe systemctl cat graphical.target).
graphical.target ist der default. Permanent kannst du den über
systemctl set-default multi-user.target
umbiegen.


Wenn du auf der kernel command line
systemd.unit=multi-user.target
wird anstatt graphical.target multi-user.target gestartet, in dem kein
display manager gestartet wird. Dies gilt nur für den aktuellen Bootvorgang.

Den rescue modus bekommst du über rescue oder single auf der kernel
command line. Siehe dazu auch man kernel-command-line.

Wenn das nicht hilft, wäre ein debug log hilfreich.
Sprich systemd.log_level=debug auf der kernel command line, und dann
journalctl -alb.

Ganz dumm gefragt: Bist du sicher, dass du systemd verwendest? Ist
systemd-sysv installiert?



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Why is it that all of the instruments seeking intelligent life in the
universe are pointed away from Earth?

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