Am Dienstag, den 11.07.2017, 18:26 +0200 schrieb Christoph Schmees: > Am 11.07.2017 um 17:54 schrieb g: > > Es gibt Rechner die nicht ans Netzwerk duerfen, daher meine Frage. > > > > nicht ins Internet, oder völlig offline? Wenn sie ins LAN dürften, > könntest du irgendwo einen NTP-Server hinstellen. Bei mir macht das > der Router mit. Ansonsten der erste Treffer einer schnellen Suche > mit ixquick: > <http://blog.debuglevel.de/raspberry-pi-und-dcf77-empfaenger-von-conrad/> DCF77 über Serial hab ich vor Jahren auf meinem PC getestet und war nicht zufrieden. Diese Empfänger lassen sich sehr leicht stören und der Treiber, der die Signale auswertet, berücksichtigt nur die aktuelle Minute. Deshalb hab ich mir vor 2 Jahren einen eigenen DCF77-Daemon für den RaspberryPi geschrieben. Dieser arbeitet Interrupt-gesteuert direkt mit den GPIO und er vergleicht die aktuellen Daten immer mit den vorhergehenden um die Plausibilität zu prüfen. Auch bei Übertragungsfehlern (schlechter Empfang) bekommt er die korrekte Zeit. Da der Daemon direkt mit GPIO arbeitet, muß auch die Serielle nicht umkonfiguriert werden. Die empfangene Zeit stellt er dem NTP über Shared Memory zur Verfügung. Bezüglich Epfänger: Habe selbst 3 Stück. Einen alten (sicher über 10 Jahre) von Conrad (Ferritstab ist schwarz und glatt), einen neueren (Ferritstab ist grau und rau) und einen von ELV. Der beste von den dreien ist der vom ELV. Bei Gewitter empängt der noch was, da haben die anderen beiden schon lange aufgegeben. Der alte vom Conrad liegt auf den zweiten Platz. Sein Empfang ist eine Spur besser als der neue, aber vor allem ist das Signal sauberer. Der neue vom Conrad ist der schlechteste. Er verliert schnell das Signal und selbst wenn er eines hat, ist es stark verfälscht. Sprich, die 100ms bzw. 200ms, die das Signal abfallen sollte, sind etwa 20 bis 30% kürzer. (vermutlich haben deshalb meine Tests an der Seriellen nie zum Erfolg geführt). Wenn jemand einen NTP mit RaspberryPi und DCF77 betreiben will, stelle ich gerne mein Programm zur Verfügung (natürlich auch den Quellcode). -- mfG Sascha GPG key: http://pgp.mit.edu:11371/pks/lookup?op=get&search=0x92BBDD596C5FDC0F GPG fingerprint: 5A68 F665 44E6 0E50 001C 75A6 92BB DD59 6C5F DC0F Aus der Tatsache, daß der Plural von Atlas Atlanten ist, kann man nicht schließen, daß der Plural von Kompass Kompanten sein muß.
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