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Re: gnome-shell triggert ständig automounts



Hi Leute!

Offenbar steckte dahinter in der Tat sowohl ein Bug, als auch eine
Fehlkonfiguration von tracker.

Letzte Nacht hab ich mein System mit apt full-upgrade zum 3. Mal an
diesem Tag geupgraded. Nach dem Reboot waren denn die automatischen
Remounts verschwunden. Bis auf einen.

Folgende Pakete wurden dabei geupgraded (aus /var/log/apt/history.log):

Start-Date: 2017-05-22  00:45:51
Commandline: apt upgrade
Upgrade: libreoffice-wiki-publisher:amd64 (1.2.0+LibO5.2.6-2,
1.2.0+LibO5.2.7-1), libmagick++-6.q16-7:amd64 (8:6.9.7.4+dfsg-6,
8:6.9.7.4+dfsg-8), libimage-magick-perl:amd64 (8:6.9.7.4+dfsg-6,
8:6.9.7.4+dfsg-8), libimage-magick-q16-perl:amd64 (8:6.9.7.4+dfsg-6,
8:6.9.7.4+dfsg-8), libtpm-unseal1:amd64 (1.3.9-0.1, 1.3.9.1-0.1),
imagemagick:amd64 (8:6.9.7.4+dfsg-6, 8:6.9.7.4+dfsg-8),
libmagickwand-6.q16-3:amd64 (8:6.9.7.4+dfsg-6, 8:6.9.7.4+dfsg-8),
libkf5widgetsaddons-data:amd64 (5.28.0-2, 5.28.0-3),
qemu-system-x86:amd64 (1:2.8+dfsg-4+b2, 1:2.8+dfsg-5),
readline-common:amd64 (7.0-2, 7.0-3), libreoffice-librelogo:amd64
(1:5.2.6-2, 1:5.2.7-1), imagemagick-6.q16:amd64 (8:6.9.7.4+dfsg-6,
8:6.9.7.4+dfsg-8), libmagickcore-6-headers:amd64 (8:6.9.7.4+dfsg-6,
8:6.9.7.4+dfsg-8), qemu-utils:amd64 (1:2.8+dfsg-4+b2, 1:2.8+dfsg-5),
tpm-tools:amd64 (1.3.9-0.1, 1.3.9.1-0.1),
libmagickcore-6-arch-config:amd64 (8:6.9.7.4+dfsg-6, 8:6.9.7.4+dfsg-8),
libgraphite2-dev:amd64 (1.3.9-4, 1.3.10-1), libreadline7:amd64 (7.0-2,
7.0-3), libmagickcore-6.q16-3:amd64 (8:6.9.7.4+dfsg-6,
8:6.9.7.4+dfsg-8), qemu-kvm:amd64 (1:2.8+dfsg-4+b2, 1:2.8+dfsg-5),
libgraphite2-3:amd64 (1.3.9-4, 1.3.10-1), libreoffice-nlpsolver:amd64
(0.9+LibO5.2.6-2, 0.9+LibO5.2.7-1), libkf5widgetsaddons5:amd64
(5.28.0-2, 5.28.0-3), bash:amd64 (4.4-4+b2, 4.4-5),
fonts-opensymbol:amd64 (2:102.7+LibO5.2.6-2, 2:102.7+LibO5.2.7-1),
libmagickcore-6.q16-3-extra:amd64 (8:6.9.7.4+dfsg-6, 8:6.9.7.4+dfsg-8),
libmagickcore-6.q16-dev:amd64 (8:6.9.7.4+dfsg-6, 8:6.9.7.4+dfsg-8),
qemu-system-common:amd64 (1:2.8+dfsg-4+b2, 1:2.8+dfsg-5),
libmagickcore-dev:amd64 (8:6.9.7.4+dfsg-6, 8:6.9.7.4+dfsg-8),
imagemagick-6-common:amd64 (8:6.9.7.4+dfsg-6, 8:6.9.7.4+dfsg-8)
End-Date: 2017-05-22  00:46:19

Ich kann hier aber kein Paket ausfindig machen, das für diese Remounts
verantwortlich wäre... oder für Zugriffe auf diese Mountpoints nach dem
aushängen der Mountpoints.

Für den verbliebenen renitenten automatischen Remount konnte ich dann in
/proc tracker als den Übeltäter ausfindig machen.
tracker-preferences zeigte mir, dass ich dieses eine Verzeichnis (den
Mountpoint) nicht zu den Ignores hinzugefügt hatte.

Die anderen Verzeichnisse, die auch bis gestern gemountet wurden, waren
allerdings schon in den Ignores dabei...

lg jakob

Am 2017-05-20 um 09:24 schrieb Jakob Schürz:
> Hi Leute!
> 
> Ich hab seit gut einer Woche bemerkt, dass ich ein Problem mit
> Automounts und gnome habe.
> 
> Die Ausgangssituation: Für eine bestimmte externe Festplatte lasse ich
> beim Einstecken einen systemd-automount erstellen, damit die Platte
> nicht gleich gemountet wird, und damit sie, wenn sie gemountet wurde,
> nach 20 Sekunden wieder ausgehängt wird.
> Das selbe habe ich mit zwei FTP-Mounts die ich mit curlftpfs ins
> Dateisystem einhänge. Auch per automount, damit diese nur gemountet
> werden, wenn ich sie benötige, und damit sie automatisch nach einer
> Zeitspanne, wo sie nicht mehr benötigt werden, ausgehängt werden.


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