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Re: noch mal zu systemd



Moin,

> Dass der führende Entwickler sich der Diskussion über seine
> Arbeitsweise und seine Ansätze regelmäßig durch Nutzung seiner
> Hausmeisterrechte entzieht, ist zwar schlechter stil und der
> sinnvollen Zusammenarbeit nicht zuträglich, aber legitim.

Ja, klar; ich werfe ihm das auch nicht vor. Wäre ich mit Anlauf so auf
die Fresse gefallen, würde ich jetzt auch erst mal die Rolläden
runterlassen (davon abgesehen, daß er das im ersten Post ja noch nicht
mal begriffen hatte, daß was reimplementiert war).

> Das ändert nichts daran, dass Systemd an vielen Ecken echt praktisch
> ist. Und ja, an anderen Ecken ist es ein Pickel am Arsch.

Solche Dinger -- und die tief ins System versenkten Abhängigkeiten von
systemd -- lassen mich echt nach Alternativen suchen (@Christian: das
ist auch der Grund, warum ich dazu was geschrieben hatte). Ich bekomme
bei solcher "software" das Gefühl einer Monokultur und überlege mir ein
OS, daß sich dieser Monokultur verweigert bzw. bei der Installation
Alternativen im Angebot hätte.

Debian ist aber meine Lieblingsdistro, und ich würde ungern was anderes
laufen lassen, aber pulseaudio und systemd (udev vielleicht auch) müßten
IMHO *komplett* gegen Alternativen zu tauschen sein (ohne
Abhängigkeiten). -- Gentoo hatte ich überlegt, hab's auch auf einem
Testrechner bis zum Desktop mit der Maus eingerichtet bekommen; aber
nach einem emerge chromium und nach 7 h Warterei immer noch nicht kann
ich mir Gentoo irgendwie nicht antun ;)

Gruß
Jens








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Debian GNU/Linux stable

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