Re: libpulse0 und Abhängigkeiten [Nachtrag]
Am 01.03.2017 um 16:27 schrieb Adrian Bunk:
On Wed, Mar 01, 2017 at 03:22:33PM +0100, Dirk Paul Finkeldey wrote:
Ich werfe es Debian nicht vor das Projekte nicht komplett neu gebaut sondern
so integriert werden wie sie von den jeweiligen Paket Betreuern eingereicht
werden.
In einer Distribution wie Debian werden normalerweise in den Paketen
soviele Features wie möglich aktiviert.
Bei wine aus den Debian sind leider viele Features nicht mit eingebaut
was aus meiner Sicht negativen Einfluss auf die Leistung hat.
D.h. Pakete unterstützen oft sowohl PulseAudio also auch ALSA
(und manchmal noch ein paar andere Soundsysteme).
Wenn ein Paket beides unterstützt werden kann, dann macht es für eine
Binärdistribution nur selten Sinn mehrere alternative Pakete anzubieten.
Das ist meiner Meinung nach dummes Zeug.
Es sollte kein Problem darstellen durch mehr meta Pakete solche zwang
Installationen nicht wirklich gebrauchter Pakete zu vermeiden.
Falls es dir wichtig ist keine PA-Bibliotheken auf deinem System
zu haben, dann musst du Gentoo statt Debian verwenden - bei einer
Distribution bei der du alles selber kompilierst kannst du auch
genau auswählen welche Features du nicht einkompilieren möchtest
(siehe [1]).
Das geht ebenfalls bei Debian.
Das geht mit manueller Frickelei die man bei jeder Paket-Aktualisierung
wiederholen muss.
Nein, wenn man die Pakete selbst gebaut hat dürften Sie nicht
automatisch aktualisiert werden.
Wenn jemandem solche Dinge wichtig sind, dann ist eine Distribution wie
Gentoo die so etwas unterstützt eine bessere Wahl.
Guter Punkt.
Der OP kann sich jeder Zeit sämtliche Pakete mit pulse Abhängigkeit nach
alsa aus den src des Original Autors neu Bauen.
Um "nach alsa" geht es doch gar nicht.
Jens möchte in Paketen in denen ALSA bereits funktioniert die
libpulse0-Abhängigkeit entfernen.
Das bedeutet bei mir nach ALSA umbauen, alles was mit Sound aber nicht
mit Alsa zu tun hat ausbauen.
cu
Adrian
Gruß Dirk
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