Am Samstag, den 04.02.2017, 16:04 +0100 schrieb Thomas Michalka: > Servus Sigi, > > Am 04.02.2017 um 13:36 schrieb Siegfrid Brandstätter: > prüfen und ggf. reparieren fsck.ext4 (bzw. e2fsck) verwenden. > > > > mit fsck.ext4 und mit: > > > > # e2fsck -b 32768 /dev/sdd > > e2fsck 1.42.12 (29-Aug-2014) > > e2fsck: Ungültige magische Zahl im Superblock beim Versuch, /dev/sdd zu öffnen > > > > Der Superblock ist unlesbar bzw. beschreibt kein gültiges ext2/ext3/ext4- > > Dateisystem. Wenn das Gerät gültig ist und ein ext2/ext3/ext4- > > Dateisystem (kein swap oder ufs usw.) enthält, dann ist der Superblock > > beschädigt, und Sie könnten versuchen, e2fsck mit einem anderen Superblock > > zu starten: > > e2fsck -b 8193 <Gerät> > > oder > > e2fsck -b 32768 <Gerät> > > > > so wie schon früher auch. > > Das ist ja klar, dass e2fsck keinen gültigen Superblock findet, wenn Du > das LUKS-Gerät nicht mal entschlüsseln kannst. Erst musst Du mal an das > herankommen. > Ach, und hier ist es wieder "sdd". In meiner anderen Mail habe ich Dich > gefragt, ob es wirklich "sde" ist. > > Also bitte: > 1) Feststellen, welches Raw-Device Du überhaupt mit LUKS verschlüsselt > hast: > Wenn Device = sdd od. sde: HDD _nicht_ partitioniert; verschlüsselt? > Wenn Device = sdd1, sde1: HDD 1. Partition; verschlüsselt? > 2) Prüfen, ob LUKS am Anfang drinsteht > 3) Prüfen, ob Du es entschlüsseln kannst > 4) Wenn 3) = ja, dann ext4-Superblock suchen > 5) Wenn 4) = ja, dann Reparatur des ext4 versuchen Danke Tom, ich könnte es nicht besser beschreiben. Sigi, das Filesystem (ext4) liegt im LUKS-Container. Bevor du also das FS checken kannst, muß du den Container aufsperren. Jetzt ist die Frage, welches Device war (und hoffendlich ist noch immer) der Container. Hier in der Liste sind schon alle verwirrt weil soviele unterschiedliche Namen von Devicefiles gefallen sind. Ich hab da noch /dev/sdb8 im Kopf obwohl du sagtest, daß du LUKS direkt auf die Platte angewendet hast ohne Partitionierung. Der Name /dev/sdb8 deutet aber auf die 8te Partition auf den Gerät /dev/sdb. Egal, hier ist ein kleines Script das (hoffendlich) alle Devicefiles prüft ob es einen LUKS-Header enthält: #!/bin/bash for DEVICE in `ls /dev/sd* /dev/dm-*` ; do HEADER=`dd if=${DEVICE} bs=4 count=1 2> /dev/null` if [ "${HEADER}" == "LUKS" ] ; then echo "${DEVICE} is a LUKS-Container!" fi done exit 0 Dieses Script gibt Dir alle Devicefiles die einen LUKS-Header haben (also ein LUKS-Container sind). Welches davon das gesuchte ist (falls es überhaupt noch dabei ist), mußt du wissen. Dieses versuchst du dann zu entsperren. Bei Erfolg bekommst du ein zusätzliches '/dev/dm-X' Devicefile. Auf diesem könnte dann dein (eventuell beschädigtes) ext4-Filesystem liegen. Damit wir einen besseren Überblick über dein Setup bekommen wären die Ausgaben von folgenden Befehlen eventuell sinnvoll: ls -l /dev/sd* /dev/md-* # zeigt die vorhandenen Devicefiles ls -l /dev/disk/by-id # an der ID sieht man schon LVM und LUKS mount | grep '^/dev/' # welche Devices aktuell eingehängt sind Damit bekommen wir eher eine Vorstellung wie deine Platten und SSD's formatiert und eingebunden sind. -- mfG Sascha GPG key: http://pgp.mit.edu:11371/pks/lookup?op=get&search=0x92BBDD596C5FDC0F GPG fingerprint: 5A68 F665 44E6 0E50 001C 75A6 92BB DD59 6C5F DC0F ~~~ Es ist durchaus möglich, zuviel zu besitzen: Mit einer Uhr weiß man, wie spät es ist - mit zweien ist man nie sicher. -- Bob Hope
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