Re: Umzug von Daten
Am Samstag, 4. Februar 2017, 12:36:23 CET schrieb Siegfrid Brandstätter:
> > > So?
> > > # mkfs.ext4 -n dev/mapper/luks-b50d4cb0-7c32-4c3d-9f59-d5ddd902df23[1]
> > > mke2fs 1.42.12 (29-Aug-2014)
> > > The file dev/mapper/luks-b50d4cb0-7c32-4c3d-9f59-d5ddd902df23 does not
> > > exist and
> >
> > ^
> > / davor wieder vergessen; Fehler halten sich hartnäckig ;-)
>
> Das kommt davon wenn man ab kopiert.
> Aber auch mit dem richtigen kommt das falsche.
> # mkfs.ext4 -n /dev/mapper/luks-b50d4cb0-7c32-4c3d-9f59-d5ddd902df23
> mke2fs 1.42.12 (29-Aug-2014)
> The file /dev/mapper/luks-b50d4cb0-7c32-4c3d-9f59-d5ddd902df23 does not
> exist and no size was specified.
Siegfried, was mich hier sehr erstaunt ist, dass Du offenbar über die Ausgaben
von Befehlen nicht nachdenkst, ja, sie vielleicht nicht einmal *wahrnimmst*.
mkfs.ext4 war hier sehr deutlich:
> > > # mkfs.ext4 -n dev/mapper/luks-b50d4cb0-7c32-4c3d-9f59-d5ddd902df23[1]
> > > mke2fs 1.42.12 (29-Aug-2014)
> > > The file dev/mapper/luks-b50d4cb0-7c32-4c3d-9f59-d5ddd902df23 does not
> > > exist and
Die Datei existiert nicht! Anstatt darüber nachzudenken, was das heißt,
schreibst Du dann wieder hier und fragst, wie ein kleines Kind, das an die
Hand genommen werden möchte.
… ich sehe ja wie Dich einige hier wirklich für jeden einzelnen Schritt an die
Hand nehmen, aber mir wäre das ehrlich gesagt zu zeitaufwendig und zu
anstrengend. Ich hab das ja vor Jahren auch schonmal gemacht… und kann mich da
durchaus dran erinnern, wieviel Zeit ich dafür aufgewendet habe.
Ich lasse Teilnehmern in meinen Schulungen da durchaus die komplette
Fehlermeldung laut vorlesen, falls ich bemerke, wie jemand einfach irgendetwas
Weiteres probiert, ohne überhaupt den *Versuch* gemacht zu haben, warum das
vorherige nicht klappte. Oder sogar *ohne* überhaupt *registriert* zu haben,
dass es einen Fehler gab. Meines Erachtens hast Du Dich auch genau so in die
jetzige Situation manövriert: Durch das planlose Rumprobieren mit Befehlen in
der Hoffnung irgendwann per Zufall die richtige Kombination zu treffen.
Daher empfehle ich Dir: Falls ein Befehl eine Fehlermeldung bringt, erst
einmal inne zu halten, *bis* Du verstanden hast, was der Befehl Dir mit der
Fehlermeldung sagen möchte. Laut vorlesen kann da durchaus helfen, wirklich
erstmal *wahr* zu *nehmen*, was der Befehl Dir mitteilt.
Bevor Du also nochmal darüber nachdenkst, LVM einzusetzen, oder überhaupt die
Befehlszeile für Irgendetwas zu nutzen, womit Du Dir nicht sicher bist,
empfehle ich Dir, Dir eine gewisse Selbständigkeit anzueignen. In der Regel
gibt es an vielen Orten Kurse zu Linux, z.B. bei Volkshochschulen. Auch gibt
es die Möglichkeit, sich einzulesen, LVM-Befehle Dinge erstmal mit einer
Test-Festplatte ausprobieren und zu verstehen, bevor Du mit Datenträgern
arbeitest, wo das Risiko besteht Nutzdaten zu zerstören oder zumindest
unzugänglich zu machen. Auch empfehle ich Dir, Dich über den Unterschied
zwischen absoluten und relativen Pfaden zu informieren.
Natürlich kannst Du auch so weiter machen und solange es hier Leute gibt, die
die Geduld aufbringen, Dich weiterhin an die Hand nehmen lassen… falls Du
allerdings Selbständigkeit im Umgang mit Linux lernen möchtest, ist dieses
Vorgehen wenig zielführend. Und es ist auch wenig respektvoll für die Freizeit
der Leute, die hier jeden Schritt einzeln vorkauen.
Ciao,
--
Martin
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