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Re: Versteckte Zeichen in Dateinamen mit ls



Hallo,

Ich bin noch am testen, in wie weit die Spracheinstellung das beeinflusst.
Was besser ist, C oder de_DE, ist dir überlassen. Die Umgebungsvariable
beeinflusst in welcher Sprache die diversen Programme ihre Ausgabe
machen, sofern übersetzt, bzw. auch die Sortierung.

Ich persönlich setze fürs System eigentlich immer C.UTF8 bzw. nichts,
und als User-Setting je nach Umgebung de_AT.UTF8 oder en_US.UTF8.

Lg
/peter

Am 10.08.2016 um 17:23 schrieb Christian Knoke:
> 
> Hallo, Peter,
> 
> Peter Ludikovsky schrieb am 10. Aug um 16:36 Uhr:
>> Zur Nachverfolgung: BTS 833932
>> https://bugs.debian.org/cgi-bin/bugreport.cgi?bug=833932
> 
> vielen Dank! Deinen Report konnte ich nachvollziehen, und auch die Antwort.
> 
> In der Tat ist bei mir LANG=de_DE.UTF-8 und nicht LANG=C gesetzt.
> 
> So wird LANG=C also die Wirkung haben, dass nichtdruckbare Zeichen in
> Dateinamen mit ls angezeigt werden - wenn man die Option -b setzt.
> 
> Kann mir jemand erklären, was sinnvoller ist: LANG=C oder LANG=de_DE.UTF-8 ?
> Das letztere hat der Installer wohl ausgesucht. root ist auch damit
> ausgestattet.
> 
> Gruß
> Christian
> 
>>
>> Lg
>> /peter
>>
>> Am 10.08.2016 um 15:34 schrieb Peter Ludikovsky:
>>> Das mit dem Steuerzeichen wurde ja bereits erwähnt. Aber wie soll man
>>> das sehen? Normalerweise mit 'ls -b', da sollten dann Sonderzeichen mit
>>> passenden Octal-Escapes angezeigt werden, in diesem Fall passiert das
>>> aber nicht. Ich mach mal einen Bug-Report auf.
>>>
>>> Du kannst die betroffenen aber zumindest umbenennen, dank printf:
>>> $ mv $( printf '\u202a' )ARCHOS ARCHOS
>>> Bzw. analog für die anderen Dateien.
>>>
>>> Lg
>>> /peter
> 

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