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Re: Umstieg von wheezy auf jessie - oder lieber warten?



Am Samstag, 7. Mai 2016, 00:59:56 schrieb Dirk Wernien:
> Diese "doppeln" von eMail beobachte ich auch - das ist, wie Du 
> schreibst, sehr lästig. Leider habe ich bisher nichts ergründen können 
> was einen Bug-Report füllen könnte. :-(  Nun mag auch mein Hex-Core zum 
> performanten Verhalten der ganzen PIM-Mimik beiträgt.
> Die Suche ist aber, wie Du es beschreibst, gruselig.

Dann scheint das mit dem Doppeln wohl doch öfter vorzukommen. Im Debian-Forum war davon auch mal die Rede. Ich habe noch nicht nachgesehen, ob es einen Bugreport dazu gibt. Ich schreibe keinen, weil ich ja gar nicht weiß, woran das liegt, an KMail, Akonadi, am Datenbankprogramm oder woran auch immer. Ich hoffe einfach darauf, dass die Programmierer_innen selbst ihre eigene Software verwenden, die Fehler bemerken und beheben. Sehr unschön ist nur, dass es so viele und so gravierende Fehler in eine Stable-Version „geschafft" haben.

> > Ich mag Kontakt nicht, weil ich davon nichts weiter brauche als ein
> Kontact ist nur eine Oberfläche um alle PIM-Programme von KDE zusammen zu 
> führen.
> Dann kannst Du auch KMail solo aufrufen. Den Rattenschwanz von Akonadi 
> und SQL-Server wirst Du aber leider damit nicht los.
> Es mag helfen wenn Du im KDE-Kontrollzentrum von mysql auf sqlite 
> umstellst. Das habe ich aber noch nie probiert. Würde aber gern 
> Erfahrungsberichte hören.

Ja, ich denke auch, ich sollte es gar nicht erst versuchen, KMail über Kontact aufzurufen, denn von wo KMail aufgerufen wird, dürfte wohl keinen Einfluss auf diese ganzen Fehlverhalten haben.

Aber warum meinst du, es könnte helfen, von mysql auf sqlite umzustellen, wenn es noch keine Erfahrungsberichte dazu gibt?

> > Gnome habe ich noch nie so richtig ausprobiert, habe aber schon oft
> > gehört, dass man es nicht so detailliert konfigurieren kann wie KDE.
> > Die Konfigurationsmöglichkeiten von KDE sind für mich schon unterste
> > Grenze, noch weniger geht nicht. Deshalb bleibe ich auch bei KDE.
> Dito. Habe Gnome nicht annehmen können. Die Programme scheinen für DOS-
> Umsteiger *grins* gemacht zu sein. Es gibt teilweise außer 
> Speicherordnern nichts zu konfigurieren. Das ist indiskutabel.
> Und ich gebe Dir auch recht. Selbst bei KDE ist nicht alles 
> konfigurierbar. Das ist traurig. VLC versteckt die "Eingeweide" für 
> Unbedarfte, macht sie aber zugänglich. DAS ist der richtige Weg. 

VLC ist dafür wirklich ein gutes Beispiel, weil die komplizierteren Sachen einfach ein wenig versteckt sind. Von Einstellungsmöglichkeiten, von denen ich keine Ahnung habe, lasse ich die Finger. Das ist doch eigentlich ganz einfach. Deshalb kann ich nicht verstehen, warum man eine grafische Oberfläche oder generell eine Software ablehnt, nur weil man sie umfangreich konfigurieren kann. Wenn man sich erst mal darin eingearbeitet hat, entsteht früher oder später der Wunsch, jetzt auch noch das eine oder andere anpassen zu können. Und wenn die Software einem die Möglichkeit dann nicht bietet, ist das frustrierend.

Gruß
Rolf


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