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Re: Einbindung einer 256GB-SSD in mein Desktopsystem



Peter Schütt schrieb am 30. Apr um 13:56 Uhr:

> ich, Debian/Testing, habe mir eine SSD mit 256GB gegönnt und möchte sie 
> jetzt in meinem Destop-Rechner einbinden.
> 
> Meine Überlegung ist:
> 
> Die Programmzweige /bin /usr /opt /lib sollen auf die SSD wandern, weil da 
> ja nur wenig geschrieben, aber viel gelesen wird.
> 
> Der Rest bleibt auf der normalen Festplatte (/var /home).
> 
> 1. Was haltet Ihr davon?
> 2. Wie gehe ich da am Besten vor?
> 
> So sieht meine (verkürzte) df-Ausgabe aus:
> 
> Dateisystem Größe Benutzt Verf. Verw% Eingehängt auf
> tmpfs        799M    1,6M  798M    1% /run
> /dev/sda2     66G     30G   33G   48% /
> tmpfs        4,0G     64K  4,0G    1% /tmp
> /dev/sda1     49G     47G  2,6G   95% /win_c
> /dev/sda6     30G     17G   12G   58% /var
> /dev/sda7     11G    333M   10G    4% /var/tmp
> /dev/sda8    747G    692G   18G   98% /home
> 
> 
> (Die eigene Partition für /var/tmp hat historische Gründe.)
> 
> Ideal wäre es wahrscheinlich, die /dev/sda2 vollständig auf die SSD zu 
> migrieren. Aber wie geht das?
> Und was könnte man da sonst noch draufpacken?
> 
> Oder ist ein häufiges Beschreiben auf SSD's heutzutage unkritisch, so dass 
> man auch eine SWAP-Datei, Windows-VM-Container und sonstiges auf VAR auf die 
> SSD schieben könnte?

Ach was. Alles rauf auf die SSD und fertig. Natürlich zerren die
Schreibzugriffe an der Lebensdauer. Aber du hast dir das Ding ja gekauft, um
Spass zu haben, und nicht, um sie in 20 Jahren ins Museum zu stellen.

Oder warum gibt man sonst 200 Tacken für 3 Gramm Silizium aus?

Swap würde ich gar nicht einrichten. Und wenn der Platz knapp wird, schiebst
du die Filme und deine Fotos auf die feste Platte.

/tmp ist bei mir immer RAM.

Gruß
Christian

-- 
Christian Knoke            * * *            http://cknoke.de
* * * * * * * * *  Ceterum censeo Microsoft esse dividendum.


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