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Re: Wege aus der Python-Dependency-Hoelle beim Backporten?



Hallo,

On Tue, 8 Dec 2015 10:26:01 +0100
Danny Edel <debian@danny-edel.de> wrote:

(...)
> StackOverflow¹ liefert eine Theorie:  Hier ist möglicherweise eine Datei
> (Ergebnis eines² fehlgeschlagenen in-tree-build?) vorhanden, die dazu
> führt, dass "import foo" nicht denselben Effekt hat wie das
> ausgeschriebene "from foo import foo".

die Theorie haut leider nicht ganz hin, "import foo" ist nicht das gleiche
wie "from foo import foo"! Ein Beispiel aus dem echten Leben:

~$ python
Python 2.7.9 (default, Mar  1 2015, 12:57:24) 
[GCC 4.9.2] on linux2
Type "help", "copyright", "credits" or "license" for more information.
>>> from Tkinter import Tkinter
Traceback (most recent call last):
  File "<stdin>", line 1, in <module>
ImportError: cannot import name Tkinter  # so nicht
>>> import Tkinter
>>>                                      # so geht's

"from foo import foo" importiert nicht "foo" sondern "foo.foo" (falls es
so etwas gäbe natürlich :)
In dem verlinkten Beispiel war das Problem des OP auch, dass er/sie
offenbar fälschlicherweise "serial" importiert hat anstatt
"serial.serial".

Mag aber schon sein, dass eine "liegengebliebene" Datei das Problem
verursacht, die dann anstelle der "richtigen" importiert wird, dazu kann
ich von hier aus natürlich nichts sagen. Evtl. wird auch eine falsche
Python-Version als default verwendet, vllt. sollte mal gecheckt werden,
welche Version /usr/bin/python verwendet, so etwas kann u.U. für Ärger
sorgen (ist aber auch nur ins Blaue geraten).

Gruss

Michael



.-.. .. ...- .   .-.. --- -. --.   .- -. -..   .--. .-. --- ... .--. . .-.

Not one hundred percent efficient, of course ... but nothing ever is.
		-- Kirk, "Metamorphosis", stardate 3219.8


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