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Re: IPv6 und IPv4



On Sun, 25 Oct 2015 17:14:06 +0100, Sven Hartge <sven@svenhartge.de>
wrote:
>Marc Haber <mh+debian-user-german@zugschlus.de> wrote:
>> Das "sleep 10" braucht's auf älteren systemen, damit keine Daemons
>> versuchen, die IPv6-Adresse zu binden, während die duplicate address
>> detection noch läuft.
>
>Da man bei Strato in seinem Netz-Segment alleine ist, kann man DAD auch
>einfach abschalten:

Das ist eine gute Überlegung, ja. Hilft leider nicht in weniger
professionell gemanagten Umgebungen.

>In Jessie sollte ifup dann aber eigentlich warten, bis alle Adressen
>nicht mehr "tentative" sind.

Endlich.

>Oder man Upgraded in Jessie auf systemd und nutzt den networkd. Der hat
>diese Problem und die Folge-Probleme (nicht-startende Daemonen wg. nicht
>bind()barer IP) nicht.

Ich nutze auf meinen neueren jessies systemd-networkd und bin leidlich
zufrieden, mal abgesehen von den Ekligkeiten, die man machen muss,
wenn man RA auf einer Bridge setzen will, was ja auch ein völlig
exotischer Usecase ist (IPv6 in Virtualisierung, wer macht sowas
schon).

Grüße
Marc
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