Re: Danke an das debian-testing team ...
Marcos Schnalke <Breakman <at> posteo.org> writes:
>
> Aus Sicht eines - weitestgehend - reinen Anwenders, der seine
> Desktop-Umgebung zum Großteil wie der typische OSX- oder Windows-Nutzer
> verwendet, kann ich eigentlich nur positives berichten.
>
> Bin zwar auf Jessie umgestiegen, schon zu Testing-Zeiten, da mir als
> Spieler die glibc zu altbacken war, doch der Startvorgang kommt mir
> flotter vor, wie noch unter Wheezy mit sysvinit.
>
Ich habe auch den Eindruck, dass der Rechner mit systemd deutlich
schneller hochfährt. Hab allerdings noch nicht beides auf dem gleichen
Rechner gestoppt, daher nur mein subjektiver Eindruck. Aber sollte man nicht
auch erwarten, dass sich der Prozess beschleunigt, wenn er paralelisiert
wird? So gesehen halte ich systemd für einen deutlichen Fortschritt.
Allerdings hat das ganze auch Nachteile. Das alte System war doch deutlich
anschaulicher und es war einfacher etwas selber zu ändern. Und in vielen
Punkten war es deutlich ausgereifter. So ist das mounten von Shares, die
nicht immer zur Verfügung stehen, jetzt ein echter Krampf (siehe mein
Post von letztem Monat, zu dem ich leider immer noch keine Lösung gefunden
habe). Das hatte mit init perfekt funktioniert. Und ich denke, da gibts noch
mehr Baustellen und wir werden noch ein paar jahre warten müssen, bis
systemd so gut funktioniert wie int.
Jürgen
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