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Re: build-chroots aktuell halten



Marc Haber <mh+debian-user-german@zugschlus.de> wrote:
> On Mon, 22 Jun 2015 16:40:15 +0200, Sven Hartge <sven@svenhartge.de>
> wrote:

>> Nein. pbuilder hat sein proto-chroot() in einem TAR und entpackt das
>> jeweils in ein temporäres Verzeichnis und führt dann dort den Build
>> aus.  Danach wird das temporäre Verzeichnis gelöscht.
>>
>> Beim Update wird auch das TAR entpackt, dann "apt-get update; apt-get
>> dist-upgrade" und dann das TAR neu erzeugt.
>>
>> Die auf pbuilder aufsetzende Erweiterung cowbuilder nutzt eine
>> Symlink-Farm anstelle ein TAR zu entpacken und ist daher schneller
>> und weniger I/O-Lastig.

> Da find ich aber die idee von schroot/sbuild, das ganze mit Overlayfs,
> btrfs-Snapshots oder LVM-Snapshots zu lösen, um Größenordnungen
> eleganter.

Sicher. Das ist ja auch die große Lösung.

pbuilder leitet sich ja IIRC auch von "Personal Builder" ab, also die
Klein-Lösung für den DD, der seine Pakete einfach und manuell in einer
sauberen Umgebung bauen will, _ohne_ einen kompletten Build-Service
aufbauen zu müssen.

Irgendwo habe ich aber für pbuilder gesehen, dass jemand dort das
Feauture für AUFS hinzufügen will. Ich finde die Seite aktuell nur
leider nicht mehr.

S°

-- 
Sigmentation fault. Core dumped.


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