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Re: rootkit und malware detection einsetzen?



Gute Frage, was hält man von Sicherheitstools, die von Geheimdiensten mitentwickelt werden bzw. ihnen offen gelegt werden müssen. Ich weiss es nicht. Ich dachte einst, die Entwickler sind "die Guten".

Die Möglichkeiten der totalen Kontrolle der NSA über US-Firmen lassen aber erhebliche Zweifel aufkommen. Vor allem darüber, welchen Entwicklern ich vertrauen kann, bzw. welchem Land sie am nächsten stehen.
Möglich wäre:
Es gibt ein von einem US-Amerikaner geschriebenes Programm; dann kommt die Agentur und sagt: "Wir wollen da rein!" Es erscheint ein CVE, dass ein Update nötig sei. Ein anderer Service, z.B. KGB findet die Hintertür und meldet sie. Neues Update hat dann entweder bessere Hintertür oder man entwickelt gemeinsam, weil die Interessen ja oft die gleichen sind. Der Programmierer muß die Fresse halten, sonst gibts die Verräterkeule a la Manning, Snowden usw.

Ich würde gerne wissen, welche mirror-archive unter welches Recht fallen, bzw. ob jemand schonmal Unterschiede in den Inhalten gefunden hat oder weiß, wo man am wenigsten in diesen Ideologieterror involviert wird, d.h. das größte Gefängnis vorfindet (Freiheit ist das nämlich auch nur in einem sehr breit definierten Begriff).

Gibt es eigentlich eine Mailingliste, auf der Sicherheitsupdates samt Codeveränderungen im Quellcode stehen, oder muss ich selbst mit einer Kopie von vor dem Update und einer der geupdateten Version ein diff machen?

By the way, was sind eigentlich die ersten Zeilen Code für den Start meines Systems. Wo find ich die?

Grüßerei Loyd


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