Hallo Leute, Am 10.12.2014 12:50, schrieb Matthias Böttcher: > Hallo an alle, > > in einem anderen Thread kam die Frage auf: "Und warum muss sich dieses > Teil überall einmischen, auch da, wo es nichts zu suchen hat?" > > Mein System: "Debian GNU/Linux 8.0 (jessie) amd64" > > Ich habe mich mit den Zeiteinstellungen des systemd befasst und > festgestellt, dass systemd einen ntp-Client mitbringt. Wem das also > reicht, wer keine ntp-Server-Dienste anbieten möchte, braucht kein > Zusatzpaket installieren. > ... > Irgendwie macht das einen sehr konsistenten Eindruck auf mich. Gefällt mir. > > Matthias Böttcher > Ganz ehrlich - was macht systemd besser als ntp bzw. ntpdate? Meine Frage ist ernst gemeint, denn ich würde gern verstehen, warum manche Programmierer das Rad neu erfinden müssen. Alternativen sind immer gut, das stimmt schon, aber was macht ein ntp-Client in einem Start-Dienst? Richtig, ihn vergrößern und seine Komplexität erhöhen. Ich bin kein Programmierer, aber ist der Vorteil der auch Linux inne wohnenden Unix-Philosophie nicht, alles möglichst einfach zu halten? Bezüglich systemd bin ich skeptisch. Es mag sein, das es Vorteile bietet, wenn ich aber lese, was da noch alles mit eingebaut ist, frage ich mich, wohin das führen soll und ob das wirklich vorteilhaft ist. Letztendlich müssen die systemd-Entwickler immer mehr Code pflegen, immer mehr Funktionen absichern. /Polemik an Ich warte drauf, das systemd einen Ersatz für den X-Server mitbringt. So alt und mit "Müll" voll gestopft wie der ist, wäre es doch mal Zeit für was Neues... /Polemik aus -- Mit freundlichem Gruß Jan Kappler
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