Re: umount von NFS-Share wenn Server Down
Matthias Taube <no_html.max50kb@nurfuerspam.de> wrote:
> Am 07.09.2014 21:27, schrieb Sven Hartge:
>>> Wer eine Idee hat wie man einen verschwundenen NFS-Server auch
>>> wirklich aushängen kann bitte her damit.
>>
>> Das war vom Design von NFS eigentlich nie vorgesehen. Ein NFS-Server
>> wurde als "ist immer da" angesehen, dass der nur temporär verfügbar
>> ist oder gar ganz verschwindet, war nicht geplant.
>>
>> _Wenn_ diese Situation mal eintrat, dann froren alle Prozesse ein,
>> die Daten auf einem via NFS eingehangen Dateisystem hatten und man
>> hat zwei
> Warum sprichst Du eigentlich das Präteritum? NFS existiert doch jetzt
> und heute immer noch, zumindest auf meinem Server und Clients.
Schon. Aber das ursprüngliche Design liegt zweifelsfrei in der
Vergangenheit. Damals waren die Annahmen beim Design von Protokollen
eben noch anders.
$hier binden die ESX-Server der einen vSphere-Farm ihre Storages z.B.
via NFS von einer NetApp ein. Das war wesentlich flexibler wie die
Variante via iSCSI.
Der Mailserver-Backend-Cluster macht auch NFS.
> Ich habe die Situation jedenfalls zum Anlass genommen mich mal wieder
> mit autoFS zu beschäftigen. Vor Jahren war das völlig unbefriedigend,
> nun scheint es wirklich gut zu funktionieren. Damit habe ich das Problem
> wesentlich entschärft.
Dito. So binde ich privat mein Dateiendlager auf den Pi, den
Arbeitsplatz-PC und den Laptop ein. Nach 10 Minuten Untätigkeit ohne
offenes Filehandle unmounted sich der Kram selbst wieder. Praktisch.
S°
--
Sigmentation fault. Core dumped.
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