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Re: Re: "Dezentrales" Proxysystem bei fehlender Namensauflösung



Hallo nochmal,

* On Tue, Feb 18, 2014 at 03:34:58PM +0000 Harald Weidner wrote:
> Stefan Baur <newsgroups.mail2@stefanbaur.de>:
> 
> >> Da gibt es eine Menge Möglichkeiten:
> >> 
> >> - ALIX Board (bis zu 3x 10/100 Ethernet)
[... snipp ...]
> >Alles nettes Spielzeug, wenn man Zeit zum Spielen hat. Die hat er nicht,
> >weil er noch ein Rudel Windows-PCs und ggf. 1-n Linux-Server dazu
> >aufzusetzen hat. Ohne dafür bezahlt zu werden.
> 
> Alle genannten Systeme funktionieren mit Debian. Die Installation eines
> Debian-Minimalsystems mit dnsmasq dauert auf einem Nettop oder fitPC unter
> 30 Minuten. Dafür bekommt man ein System, das man frei konfigurieren kann
> und für das es langfristig Sicherheitsupdates gibt. Zumal der Fragesteller
> den Eindruck erweckt, sich mit Debian auszukennen.

Yep, ich nutze Debian seit Woody, war von SUSE umgestiegen. Davor nutzte
ich auch noch einige Zeit Slackware.

Einen Rechnerpool habe ich während meiner Zeit als WiMi an der Uni auch
schon aufgesetzt - und wir waren nicht gehackt worden.

Grundsätzlich ist das also schon möglich.

Ich werde wohl erst einmal einen der existierenden zu ersetzenden
Rechner nehmen und dort einen DHCP + bind + Apache (für WPAD) + Squid
installieren. Ach ja, tftp für PXE auch. Die Kombination nutze ich
deshalb, weil ich das so schon anderweitig laufen habe und die Konfig
schnell übernehmen kann, mit geringfügigen Anpassungen. Die Rechner
hatte ich schon auf diese Weise geklont, indem ich per PXE ein Knoppix
gebootet habe und die HD von einem Rechner auf den nächsten kopiert
habe.

Wie ich anderweitig schon schrieb werde ich mich vom Linux-Unterbau wohl
verabschieden. Der "neue" zentrale Rechner wird mir die weitgehende
Fernadministration wohl trotzdem erlauben.

 
> Dass das ohne Investitionen unrealistisch ist, ist hier schon mehrfach
> geschrieben worden. Natürlich könnte man einen der geschenkten PCs als
> Server verwenden, bezahlt das aber indirekt über die Stromkosten.

Als Anfangslösung ist das mit dem Rechner tragfähig, langfristig müßte
natürlich eine andere Lösung her.

Beste Grüße,
   Spiro.

-- 
Spiro R. Trikaliotis
http://www.trikaliotis.net/


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