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Re: "Dezentrales" Proxysystem bei fehlender Namensauflösung



Am 17.02.2014 12:30, schrieb Sven Hartge:

> Aber den Server bekommst du aber auch nicht. Du bekommst vielleicht
> einen als Spende, einen der 10 Jahre in Betrieb war und danach 3 Jahre
> in der Abstellkammer bei $Firma stand.

Bei 13 Jahren wird es natürlich haarig - obwohl es auch damals schon
Xeons gab, mit denen man heute noch was reißen könnte, wenn man nicht
allzu viele User darauf los lässt. $ALTERARBEITGEBER hatte 2003 (also
vor 11 Jahren) Windows Server 2003, 4 GB RAM, und das ganze im
Full-Desktop-Terminalserver-Modus mit Citrix laufen. 15-20 gleichzeitige
User mit Browser, Mail und Office gingen damit.
Da Linux nicht so ressourcenverschwenderisch ist, könnte man da mal grob
über den Daumen peilen, dass man da mit einem aktuellen Linux mindestens
noch 10 User draufgepackt bekommt, vielleicht sogar die 15-20 wie damals
zu Windows-Zeiten.

Entsprechend Manpower und Know-How vorausgesetzt, könnte man bei
mehreren Server-Spenden aus dieser Leistungskategorie eine kleine Farm
aufbauen und damit die ThinClients versorgen. Wenn man den Strom nicht
zahlen muss ...

Gruß
Stefan


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